Montag, 10. September 2007
American Roller Coaster und Big Apple
alesja, 16:06h
Dorney Park & Wildwater Kingdom
Am ersten Septemberwochenende waren wir in einem der großen amerikanischen Freizeitparks, Dorney Park & Wildwater Kingdom (http://www.dorneypark.com/). Leider haben wir in dem gesamten Park keine Bilder gemacht. Ich versuche jedoch es euch ein bissschen zu veranschaulichen. Im Gegensatz zu Deutschland sind hier die Freizeitparks zum Teil mit einem großen Wasserpark ausgestattet. Es war einfach der größte Spaß überhaupt. Die Rutschen waren ziemlich steil, einfach sensationell und vielfältig. Es ging mit einer rasanten, unbeschreiblichen Geschwindigkeit in die Kurven oder ziemlich steil nach unten. Manchmal hat man echt gedacht, in der nächsten Kurve fliegt man raus oder hebt in den Himmel ab. Die meisten Rutschen waren etwa 21m hoch, ziemlich steil und kurvig. Uns haben am meisten diejenigen Spaß gemacht, wo man mit einem riesigen Schwimmreifen runtergesaust ist. Eine Auswahl an Rutschen und paar Bilder findet ihr unter http://www.dorneypark.com/public/inside_park/rides/water_rides/index.cfm.
Nach dem feuchten Spaßerlebnis im Wildwater Kingdom gings dann auch schon ins Dorney Park. Ein riesiger Park mit viellerlei Achterbahnen hat uns erwartet. Endlich in trockenen Klamotten haben wir uns zum Thunder Canyon begeben. Wir freuten uns schon auf ein Rafting-Abenteuer, wie wir es aus dem Europapark kannten, und waren darüber etwas verwundert, dass einigen Leute (trotz des Bikini- und Badehosen-Verbots im Dorney-Park) doch ihre Badesachen trugen. Dem Schild mit den Worten "Keine Angst, Sie werden schon nass" haben wir zunächst auch keine Bedeutung geschenkt. Doch :-), die Versprechen auf dem Schild wurden 100 % eingehalten. Es war einfach unglaublich, kein bloßer "paar Wasserspritzer Spaß" wie im Europapark. Man wurde richtig gebadet, von Kopf bis Fuß... sodass wirklich keine trockene Faser am Körper übrig blieb. Ich habe mich danach natürlich etwas geärgert, da ich anschließend wie die Teilnehmerin eines Wet-T-Shirt-Contests ausgesehen habe und keine weiteren Sachen zum Wechseln dabei hatte. Aber was solls, immerhin war es ein sonniger Tag, sodass unsere Klamotten nach etwa 1 Stunde und durch eine rasante Achterbahnfahrt endlich trocken geföhnt waren ;-).
Zurück zum Dorney Park: Die Achterbahnen hier sind einfach mörderisch, mörderisch gut (http://www.dorneypark.com/public/inside_park/rides/thrill_rides/index.cfm). Man darf vorher jedoch nichts essen, da der Magen richtig durchgeschleudert und durchgewirbelt wird. Ohne Loopings geht hier gar nichts. Kein Wunder, dass die Amis sich in unseren deutschen Freizeitparks fast bis zum Gähnen langweilen. Unsere Tour begann mit dem Talon. Der größten und längten Achterbahn ihrer Art im nordöstlichen USA. Es hat fünf Loopings, darunter eine Sturzspirale, bei der man keinerlei Schwerkraft empfindet und einfach durch den Wind geworfen wird. Wir saßen nicht in einem Zug, sondern in Vierersitzen, während unsere Füße nach unten gebaumelt haben. Thomas hat bei der Fahrt richtig Spaß gehabt. Als Fan von Achterbahnen europäischer Standards war ich jedoch total erschrocken. Ich hatte sicherlich einen Adrenalischock...ich wußte nicht, ob ich schreien oder heulen soll...bei der Fahrt und nach der Fahrt. Es war ein furchtbarer lähmender Zustand. Die Nachverfolgung der Fahrt in einem Video, das man Vorort kaufen konnte, zeigte, dass ich ziemlich schlimm ausgesehen habe :-D. Ich sah so aus, als ob ich einen Gespenst gesehn hätte oder selbst eins wäre. Total blass und aufgedunsen... :-D Jaaaa, das war wirklich lustig....und das war erst der Einstieg in das Vergnügen.
Es standen noch das Steel Force und Thunderhawk auf dem Programm....und noch einige weitere Nervenkitzel-Bahnen, wie sie hier bezeichnet werden (Thrill Rides). Die Steel Force-Bahn hat einen freien Fall bis zu etwa 60 Metern. Bei der ersten Kurve ging es hier schon gleich fast 90 Grad steil nach unten, bei etwa 120 km/h, sodass der Nervenkitzel auch hier bei 100 % lag. Der Steel Force gilt übrigens offiziell als eine der weltbesten Stahlgerüst-Achterbahnen. Danach hat sich der Thunderhawk eher als eine Achterbahn aus dem zweiten Weltkrieg angefühlt. Es hat ziemlich stark gerüttelt und geschüttelt. Jedenfalls waren unsere Mägen nach diesem Schleudergang so fertig, dass wir auf den Nervenkitzel des Hydra und Laser verzichtet haben :-). Wenn es euch interessiert, dann könnt ihr euch die Videoaufnahmen von Hydra hier anschauen http://www.dorneypark.com/public/inside_park/rides/thrill_rides/hydra/animations.cfm.
Die LAser-Bahn hat zwei volle 360 Grad Loopings.
New York
Am 3. September war USA Feiertag (Labour Day). Daher haben wir den So. und Mo. in New York verbracht. Die Stadt ist unbeschreiblich groß. Auf der Straße bewegen sich gleichzeitig mehrere Menschanmassen. Dadurch, dass so viele Menschen auf den Fußgängerwegen gleichzeitig unterwegs sind, bedarf es schon eine gewisse Zeit bis man von A nach B kommt. Die Bewegung auf den Straßen ist vergleichbar mit der Bewegung an den Museumsufern während des Museumsuferfestes. Die Stadt ist groß, schnelllebig, laut...der Lifestyle von NYC ist unbeschreiblich und dennoch reißt er einen mit. So viele Werbetafeln auf einem Fleck gibt es wahrscheinlich auch nur in NYC.
Auf der Fähre von Staten Island Richtung NYC
Hier kommen ein paar Bilder aus New York
NY Fashion Week
Auf dem Top of the Rock vom Rockefeller Center. Im Hintergrund befindet sich das Empire State Building.
Unseren NYC-Aufenthalt haben wir mit einem Beusuch bei Madam Tussauds bereichert. Dort gab Beyonce eine große Party.
Und das waren unter anderem die Gäste:
Robin Williams
Captain Picard
Hugh Grant
Will Smith
Harrison Ford
Elton John
John Travolta & Morga Freeman
Darüber hinaus waren u.a. zu sehen.
Dalai Lama
Shakira
Johnny Cash
Michael Jordan
Auf der Brooklyn Bridge
Am Sonntag haben wir zudem das Musical Natürlich Blond besucht. So etwas Schönes habe ich vorher noch nie gesehen. Das Musical war einfach brilliant. Ich glaube, ich bin dadurch zu einem Musical-Fan geworden.
Am Montag haben wir uns nach dem Besuch des Empire State Building und des China Town bei einem Japaner zu Mittag gestärkt und anschließend im Central Park entspannt. Um Torty neidisch zu machen, kommt hier folgende Info ;-D:
Es gab ein etwa 40m langes Buffet. Allein das Sushi-Buffet erstreckt sich über etwa 20m. Nicht umsonst ist das Todai das größte all-you-can-eat-buffet NY's mit 40 unterschiedlichen Sushi-Sorten. Das Buffet fing bei Sushi an, erstreckte sich dann auf Salate, japanische warmen Spezialitäten und endete mit einer großen Nachtischtheke. :-D. Es war super lecker und kostete nur 13 $.
Als Absolventin der BWL war es für mich natürlich auch interessant die Wallstreet und die New York Stock Exchange zu sehen. Leider fand ich es nicht so außergewöhnlich... Allerdings ist hier als Sinnbild der Börse nur der Bulle (steht für steigende Kurse) zu finden. Es gibt keinen Bär (verkörpert die fallenden Kurse), so wie in Frankfurt :-). Ich glaube, es ist auf den schwerwiegenden Börsencrash vom 24.09.1929 (als schwarzer Freitag bekannt) an der NY-Börse zurück zu führen. Seit diesem Zeitpunkt hoffen die Börsianer auf ausschließlich steigenden Kurs des Dow-Jones-Indexes.
Rückblickend war es ein schönes Wochenden voller neuer Erlebnisse und einzigartiger Eindrücke!
Bis bald
Alesja und Thomas
Am ersten Septemberwochenende waren wir in einem der großen amerikanischen Freizeitparks, Dorney Park & Wildwater Kingdom (http://www.dorneypark.com/). Leider haben wir in dem gesamten Park keine Bilder gemacht. Ich versuche jedoch es euch ein bissschen zu veranschaulichen. Im Gegensatz zu Deutschland sind hier die Freizeitparks zum Teil mit einem großen Wasserpark ausgestattet. Es war einfach der größte Spaß überhaupt. Die Rutschen waren ziemlich steil, einfach sensationell und vielfältig. Es ging mit einer rasanten, unbeschreiblichen Geschwindigkeit in die Kurven oder ziemlich steil nach unten. Manchmal hat man echt gedacht, in der nächsten Kurve fliegt man raus oder hebt in den Himmel ab. Die meisten Rutschen waren etwa 21m hoch, ziemlich steil und kurvig. Uns haben am meisten diejenigen Spaß gemacht, wo man mit einem riesigen Schwimmreifen runtergesaust ist. Eine Auswahl an Rutschen und paar Bilder findet ihr unter http://www.dorneypark.com/public/inside_park/rides/water_rides/index.cfm.
Nach dem feuchten Spaßerlebnis im Wildwater Kingdom gings dann auch schon ins Dorney Park. Ein riesiger Park mit viellerlei Achterbahnen hat uns erwartet. Endlich in trockenen Klamotten haben wir uns zum Thunder Canyon begeben. Wir freuten uns schon auf ein Rafting-Abenteuer, wie wir es aus dem Europapark kannten, und waren darüber etwas verwundert, dass einigen Leute (trotz des Bikini- und Badehosen-Verbots im Dorney-Park) doch ihre Badesachen trugen. Dem Schild mit den Worten "Keine Angst, Sie werden schon nass" haben wir zunächst auch keine Bedeutung geschenkt. Doch :-), die Versprechen auf dem Schild wurden 100 % eingehalten. Es war einfach unglaublich, kein bloßer "paar Wasserspritzer Spaß" wie im Europapark. Man wurde richtig gebadet, von Kopf bis Fuß... sodass wirklich keine trockene Faser am Körper übrig blieb. Ich habe mich danach natürlich etwas geärgert, da ich anschließend wie die Teilnehmerin eines Wet-T-Shirt-Contests ausgesehen habe und keine weiteren Sachen zum Wechseln dabei hatte. Aber was solls, immerhin war es ein sonniger Tag, sodass unsere Klamotten nach etwa 1 Stunde und durch eine rasante Achterbahnfahrt endlich trocken geföhnt waren ;-).
Zurück zum Dorney Park: Die Achterbahnen hier sind einfach mörderisch, mörderisch gut (http://www.dorneypark.com/public/inside_park/rides/thrill_rides/index.cfm). Man darf vorher jedoch nichts essen, da der Magen richtig durchgeschleudert und durchgewirbelt wird. Ohne Loopings geht hier gar nichts. Kein Wunder, dass die Amis sich in unseren deutschen Freizeitparks fast bis zum Gähnen langweilen. Unsere Tour begann mit dem Talon. Der größten und längten Achterbahn ihrer Art im nordöstlichen USA. Es hat fünf Loopings, darunter eine Sturzspirale, bei der man keinerlei Schwerkraft empfindet und einfach durch den Wind geworfen wird. Wir saßen nicht in einem Zug, sondern in Vierersitzen, während unsere Füße nach unten gebaumelt haben. Thomas hat bei der Fahrt richtig Spaß gehabt. Als Fan von Achterbahnen europäischer Standards war ich jedoch total erschrocken. Ich hatte sicherlich einen Adrenalischock...ich wußte nicht, ob ich schreien oder heulen soll...bei der Fahrt und nach der Fahrt. Es war ein furchtbarer lähmender Zustand. Die Nachverfolgung der Fahrt in einem Video, das man Vorort kaufen konnte, zeigte, dass ich ziemlich schlimm ausgesehen habe :-D. Ich sah so aus, als ob ich einen Gespenst gesehn hätte oder selbst eins wäre. Total blass und aufgedunsen... :-D Jaaaa, das war wirklich lustig....und das war erst der Einstieg in das Vergnügen.
Es standen noch das Steel Force und Thunderhawk auf dem Programm....und noch einige weitere Nervenkitzel-Bahnen, wie sie hier bezeichnet werden (Thrill Rides). Die Steel Force-Bahn hat einen freien Fall bis zu etwa 60 Metern. Bei der ersten Kurve ging es hier schon gleich fast 90 Grad steil nach unten, bei etwa 120 km/h, sodass der Nervenkitzel auch hier bei 100 % lag. Der Steel Force gilt übrigens offiziell als eine der weltbesten Stahlgerüst-Achterbahnen. Danach hat sich der Thunderhawk eher als eine Achterbahn aus dem zweiten Weltkrieg angefühlt. Es hat ziemlich stark gerüttelt und geschüttelt. Jedenfalls waren unsere Mägen nach diesem Schleudergang so fertig, dass wir auf den Nervenkitzel des Hydra und Laser verzichtet haben :-). Wenn es euch interessiert, dann könnt ihr euch die Videoaufnahmen von Hydra hier anschauen http://www.dorneypark.com/public/inside_park/rides/thrill_rides/hydra/animations.cfm.
Die LAser-Bahn hat zwei volle 360 Grad Loopings.
New York
Am 3. September war USA Feiertag (Labour Day). Daher haben wir den So. und Mo. in New York verbracht. Die Stadt ist unbeschreiblich groß. Auf der Straße bewegen sich gleichzeitig mehrere Menschanmassen. Dadurch, dass so viele Menschen auf den Fußgängerwegen gleichzeitig unterwegs sind, bedarf es schon eine gewisse Zeit bis man von A nach B kommt. Die Bewegung auf den Straßen ist vergleichbar mit der Bewegung an den Museumsufern während des Museumsuferfestes. Die Stadt ist groß, schnelllebig, laut...der Lifestyle von NYC ist unbeschreiblich und dennoch reißt er einen mit. So viele Werbetafeln auf einem Fleck gibt es wahrscheinlich auch nur in NYC.
Auf der Fähre von Staten Island Richtung NYC
Hier kommen ein paar Bilder aus New York
NY Fashion Week
Auf dem Top of the Rock vom Rockefeller Center. Im Hintergrund befindet sich das Empire State Building.
Unseren NYC-Aufenthalt haben wir mit einem Beusuch bei Madam Tussauds bereichert. Dort gab Beyonce eine große Party.
Und das waren unter anderem die Gäste:
Robin Williams
Captain Picard
Hugh Grant
Will Smith
Harrison Ford
Elton John
John Travolta & Morga Freeman
Darüber hinaus waren u.a. zu sehen.
Dalai Lama
Shakira
Johnny Cash
Michael Jordan
Auf der Brooklyn Bridge
Am Sonntag haben wir zudem das Musical Natürlich Blond besucht. So etwas Schönes habe ich vorher noch nie gesehen. Das Musical war einfach brilliant. Ich glaube, ich bin dadurch zu einem Musical-Fan geworden.
Am Montag haben wir uns nach dem Besuch des Empire State Building und des China Town bei einem Japaner zu Mittag gestärkt und anschließend im Central Park entspannt. Um Torty neidisch zu machen, kommt hier folgende Info ;-D:
Es gab ein etwa 40m langes Buffet. Allein das Sushi-Buffet erstreckt sich über etwa 20m. Nicht umsonst ist das Todai das größte all-you-can-eat-buffet NY's mit 40 unterschiedlichen Sushi-Sorten. Das Buffet fing bei Sushi an, erstreckte sich dann auf Salate, japanische warmen Spezialitäten und endete mit einer großen Nachtischtheke. :-D. Es war super lecker und kostete nur 13 $.
Als Absolventin der BWL war es für mich natürlich auch interessant die Wallstreet und die New York Stock Exchange zu sehen. Leider fand ich es nicht so außergewöhnlich... Allerdings ist hier als Sinnbild der Börse nur der Bulle (steht für steigende Kurse) zu finden. Es gibt keinen Bär (verkörpert die fallenden Kurse), so wie in Frankfurt :-). Ich glaube, es ist auf den schwerwiegenden Börsencrash vom 24.09.1929 (als schwarzer Freitag bekannt) an der NY-Börse zurück zu führen. Seit diesem Zeitpunkt hoffen die Börsianer auf ausschließlich steigenden Kurs des Dow-Jones-Indexes.
Rückblickend war es ein schönes Wochenden voller neuer Erlebnisse und einzigartiger Eindrücke!
Bis bald
Alesja und Thomas
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