Sonntag, 20. Mai 2007
Washington D.C.
webtho, 17:15h
So, jetzt habe ich mir auch mal einen Tag lang Washington angeschaut. Das ist ca. eine halbe Stunde weiter weg als New York. Bin also ca. 2 ½ Stunden gefahren. Dort habe ich dann ganz in der Nähe vom Weissen Haus geparkt und habe mir das dann auch zu erst angeschaut. Reinkommen ist da leider nicht ganz so einfach ;)
Da gibt es zwar Führungen aber die muss man irgendwie 6 Monate vorher beantragen und das geht wohl auch nur wenn man jemanden im Senat kennt. Aber mit meiner Einreise Historie, würden die mich wahrscheinlich nicht reinlassen, wenn ich der Bruder von Präsident wäre :D
Also blieb es bei Außenaufnahmen – Einmal von hinten:
Und dann von vorne:
Von dort aus bin ich dann gleich weiter gelaufen zum Washington Monument:
Dort braucht man ein kostenloses Ticket um hochzukommen und die waren leider schon alle vergeben für diesen Tag. Da werde ich mal versuchen mir übers Internet welche zu reservieren und dann noch mal hinzufahren, denn von dort oben hat man bestimmt einen wunderbaren Blick auf die Stadt.
Von dort bin ich dann Richtung Westen weitergelaufen, wo verschiedene Memorials stehen. Einmal für die Kriege, davon habe ich mir World War II und Vietnam angeschaut und dann bin ich weiter zum Lincoln Memorial:
Da sitzt er nun, der Abe:
Und der Gute genießt diesen Blick auf die Stadt:
Wobei das nicht ganz richtig ist:
Generell ist das alles sehr geometrisch aufgebaut. Wenn man von dem Lincoln Denkmal eine Linie zum Capitol zieht, steht das Washington Monument da genau drauf. Wenn man dann eine senkrechte Linie dazu auf vom Washington Monument Richtung norden zieht führt die genau zum Weissen Haus.
Von daher kann man von der Mitte des Lincoln Memorials nicht das Capitol sehen, weil es vom Washington Monument komplett verdeckt wird. Das Bild ist daher von der rechten Seite des Lincoln Memorials entstanden.
Von dort an habe ich mich dann auf den Weg zum Captiol gemacht. Auf dem Weg dorthin kommt man dann nach dem Monument in die Washington Mall. Das ist ein relativ breiter Grünstreifen, rechts und Links Strassen und in der Mitte viele Jogger, Leute die Frisbee, Softball und Dodgeball spielen und an der Strasse dann diverse Museen die man kostenlos betreten kann.
Nur dumm, dass man bei dem obligatorischen Sicherheitscheck sämtliche Getränke und Lebensmittel abgenommen bekommt ;) Aber ich hatte eh nur noch einen halben Liter Wasser, den ich in der Schlange vorher noch schnell abgezogen hab...
Nach zwei Museen gings dann weiter zum Capitol, wo man überraschender Weise ohne Sicherheitscheck relativ nach rangehen konnte:
Von dort aus habe ich mich dann wieder auf den Weg zurück zu meinem Auto gemacht und bin noch an der Alten Post vorbeigekommen:
Auf diesen Turm bin ich leider auch nicht raufgekommen, da er um viertel vor 5 geschlossen wird und mittlerweile schon viertel nach 5 war... Aber im inneren war dann doch mehr als ich erwartet hatte:
Hier fanden sich diverse kleine Fressstände wo ich mir etwas Sushi machen ließ, das von einem winzig kleinen Japaner direkt an der Theke frisch zubereitet wurde und auch super lecker war.
Dann machte ich mich frisch gestärkt auf den Heimweg. Alles in allem ist Washington eine sehr schöne Stadt, wenn auch völlig anders als andere amerikanische Großstädte. Das trifft natürlich nur auf die Innenstadt zu, denn die Vororte die ich gesehen habe sahen ziehmlich runtergekommen aus. Dann ist natürlich auch etwas gewöhnungsbedürftig, dass überall Polizisten mit riesigen Schrotflinten und Sturmgewehren rumlaufen und auf den Dächern mancher Gebäude schwarzgekleidete Leute mit Gewehren rumlaufen...
Es gibt auch überhaupt keine Hochhäuser, da laut Gesetz kein Gebäude errichtet werden darf, dass höher ist als das Capitol. Ausnahmen sind das Monument und der Post Turm, aber die standen auch schon als das Gesetz erlassen wurden. Von daher sind die beiden aber auch sehr beliebt, weil man sonst eben keine Möglichkeit hat von oben einen Blick auf die Stadt zu werfen.
Hier noch ein paar Eindrücke der Stadt (aber die schwerbewaffneten Polizisten zu fotografieren habe ich mich nicht getraut ;) )
Da gibt es zwar Führungen aber die muss man irgendwie 6 Monate vorher beantragen und das geht wohl auch nur wenn man jemanden im Senat kennt. Aber mit meiner Einreise Historie, würden die mich wahrscheinlich nicht reinlassen, wenn ich der Bruder von Präsident wäre :D
Also blieb es bei Außenaufnahmen – Einmal von hinten:
Und dann von vorne:
Von dort aus bin ich dann gleich weiter gelaufen zum Washington Monument:
Dort braucht man ein kostenloses Ticket um hochzukommen und die waren leider schon alle vergeben für diesen Tag. Da werde ich mal versuchen mir übers Internet welche zu reservieren und dann noch mal hinzufahren, denn von dort oben hat man bestimmt einen wunderbaren Blick auf die Stadt.
Von dort bin ich dann Richtung Westen weitergelaufen, wo verschiedene Memorials stehen. Einmal für die Kriege, davon habe ich mir World War II und Vietnam angeschaut und dann bin ich weiter zum Lincoln Memorial:
Da sitzt er nun, der Abe:
Und der Gute genießt diesen Blick auf die Stadt:
Wobei das nicht ganz richtig ist:
Generell ist das alles sehr geometrisch aufgebaut. Wenn man von dem Lincoln Denkmal eine Linie zum Capitol zieht, steht das Washington Monument da genau drauf. Wenn man dann eine senkrechte Linie dazu auf vom Washington Monument Richtung norden zieht führt die genau zum Weissen Haus.
Von daher kann man von der Mitte des Lincoln Memorials nicht das Capitol sehen, weil es vom Washington Monument komplett verdeckt wird. Das Bild ist daher von der rechten Seite des Lincoln Memorials entstanden.
Von dort an habe ich mich dann auf den Weg zum Captiol gemacht. Auf dem Weg dorthin kommt man dann nach dem Monument in die Washington Mall. Das ist ein relativ breiter Grünstreifen, rechts und Links Strassen und in der Mitte viele Jogger, Leute die Frisbee, Softball und Dodgeball spielen und an der Strasse dann diverse Museen die man kostenlos betreten kann.
Nur dumm, dass man bei dem obligatorischen Sicherheitscheck sämtliche Getränke und Lebensmittel abgenommen bekommt ;) Aber ich hatte eh nur noch einen halben Liter Wasser, den ich in der Schlange vorher noch schnell abgezogen hab...
Nach zwei Museen gings dann weiter zum Capitol, wo man überraschender Weise ohne Sicherheitscheck relativ nach rangehen konnte:
Von dort aus habe ich mich dann wieder auf den Weg zurück zu meinem Auto gemacht und bin noch an der Alten Post vorbeigekommen:
Auf diesen Turm bin ich leider auch nicht raufgekommen, da er um viertel vor 5 geschlossen wird und mittlerweile schon viertel nach 5 war... Aber im inneren war dann doch mehr als ich erwartet hatte:
Hier fanden sich diverse kleine Fressstände wo ich mir etwas Sushi machen ließ, das von einem winzig kleinen Japaner direkt an der Theke frisch zubereitet wurde und auch super lecker war.
Dann machte ich mich frisch gestärkt auf den Heimweg. Alles in allem ist Washington eine sehr schöne Stadt, wenn auch völlig anders als andere amerikanische Großstädte. Das trifft natürlich nur auf die Innenstadt zu, denn die Vororte die ich gesehen habe sahen ziehmlich runtergekommen aus. Dann ist natürlich auch etwas gewöhnungsbedürftig, dass überall Polizisten mit riesigen Schrotflinten und Sturmgewehren rumlaufen und auf den Dächern mancher Gebäude schwarzgekleidete Leute mit Gewehren rumlaufen...
Es gibt auch überhaupt keine Hochhäuser, da laut Gesetz kein Gebäude errichtet werden darf, dass höher ist als das Capitol. Ausnahmen sind das Monument und der Post Turm, aber die standen auch schon als das Gesetz erlassen wurden. Von daher sind die beiden aber auch sehr beliebt, weil man sonst eben keine Möglichkeit hat von oben einen Blick auf die Stadt zu werfen.
Hier noch ein paar Eindrücke der Stadt (aber die schwerbewaffneten Polizisten zu fotografieren habe ich mich nicht getraut ;) )
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