Montag, 10. September 2007
American Roller Coaster und Big Apple
alesja, 16:06h
Dorney Park & Wildwater Kingdom
Am ersten Septemberwochenende waren wir in einem der großen amerikanischen Freizeitparks, Dorney Park & Wildwater Kingdom (http://www.dorneypark.com/). Leider haben wir in dem gesamten Park keine Bilder gemacht. Ich versuche jedoch es euch ein bissschen zu veranschaulichen. Im Gegensatz zu Deutschland sind hier die Freizeitparks zum Teil mit einem großen Wasserpark ausgestattet. Es war einfach der größte Spaß überhaupt. Die Rutschen waren ziemlich steil, einfach sensationell und vielfältig. Es ging mit einer rasanten, unbeschreiblichen Geschwindigkeit in die Kurven oder ziemlich steil nach unten. Manchmal hat man echt gedacht, in der nächsten Kurve fliegt man raus oder hebt in den Himmel ab. Die meisten Rutschen waren etwa 21m hoch, ziemlich steil und kurvig. Uns haben am meisten diejenigen Spaß gemacht, wo man mit einem riesigen Schwimmreifen runtergesaust ist. Eine Auswahl an Rutschen und paar Bilder findet ihr unter http://www.dorneypark.com/public/inside_park/rides/water_rides/index.cfm.
Nach dem feuchten Spaßerlebnis im Wildwater Kingdom gings dann auch schon ins Dorney Park. Ein riesiger Park mit viellerlei Achterbahnen hat uns erwartet. Endlich in trockenen Klamotten haben wir uns zum Thunder Canyon begeben. Wir freuten uns schon auf ein Rafting-Abenteuer, wie wir es aus dem Europapark kannten, und waren darüber etwas verwundert, dass einigen Leute (trotz des Bikini- und Badehosen-Verbots im Dorney-Park) doch ihre Badesachen trugen. Dem Schild mit den Worten "Keine Angst, Sie werden schon nass" haben wir zunächst auch keine Bedeutung geschenkt. Doch :-), die Versprechen auf dem Schild wurden 100 % eingehalten. Es war einfach unglaublich, kein bloßer "paar Wasserspritzer Spaß" wie im Europapark. Man wurde richtig gebadet, von Kopf bis Fuß... sodass wirklich keine trockene Faser am Körper übrig blieb. Ich habe mich danach natürlich etwas geärgert, da ich anschließend wie die Teilnehmerin eines Wet-T-Shirt-Contests ausgesehen habe und keine weiteren Sachen zum Wechseln dabei hatte. Aber was solls, immerhin war es ein sonniger Tag, sodass unsere Klamotten nach etwa 1 Stunde und durch eine rasante Achterbahnfahrt endlich trocken geföhnt waren ;-).
Zurück zum Dorney Park: Die Achterbahnen hier sind einfach mörderisch, mörderisch gut (http://www.dorneypark.com/public/inside_park/rides/thrill_rides/index.cfm). Man darf vorher jedoch nichts essen, da der Magen richtig durchgeschleudert und durchgewirbelt wird. Ohne Loopings geht hier gar nichts. Kein Wunder, dass die Amis sich in unseren deutschen Freizeitparks fast bis zum Gähnen langweilen. Unsere Tour begann mit dem Talon. Der größten und längten Achterbahn ihrer Art im nordöstlichen USA. Es hat fünf Loopings, darunter eine Sturzspirale, bei der man keinerlei Schwerkraft empfindet und einfach durch den Wind geworfen wird. Wir saßen nicht in einem Zug, sondern in Vierersitzen, während unsere Füße nach unten gebaumelt haben. Thomas hat bei der Fahrt richtig Spaß gehabt. Als Fan von Achterbahnen europäischer Standards war ich jedoch total erschrocken. Ich hatte sicherlich einen Adrenalischock...ich wußte nicht, ob ich schreien oder heulen soll...bei der Fahrt und nach der Fahrt. Es war ein furchtbarer lähmender Zustand. Die Nachverfolgung der Fahrt in einem Video, das man Vorort kaufen konnte, zeigte, dass ich ziemlich schlimm ausgesehen habe :-D. Ich sah so aus, als ob ich einen Gespenst gesehn hätte oder selbst eins wäre. Total blass und aufgedunsen... :-D Jaaaa, das war wirklich lustig....und das war erst der Einstieg in das Vergnügen.
Es standen noch das Steel Force und Thunderhawk auf dem Programm....und noch einige weitere Nervenkitzel-Bahnen, wie sie hier bezeichnet werden (Thrill Rides). Die Steel Force-Bahn hat einen freien Fall bis zu etwa 60 Metern. Bei der ersten Kurve ging es hier schon gleich fast 90 Grad steil nach unten, bei etwa 120 km/h, sodass der Nervenkitzel auch hier bei 100 % lag. Der Steel Force gilt übrigens offiziell als eine der weltbesten Stahlgerüst-Achterbahnen. Danach hat sich der Thunderhawk eher als eine Achterbahn aus dem zweiten Weltkrieg angefühlt. Es hat ziemlich stark gerüttelt und geschüttelt. Jedenfalls waren unsere Mägen nach diesem Schleudergang so fertig, dass wir auf den Nervenkitzel des Hydra und Laser verzichtet haben :-). Wenn es euch interessiert, dann könnt ihr euch die Videoaufnahmen von Hydra hier anschauen http://www.dorneypark.com/public/inside_park/rides/thrill_rides/hydra/animations.cfm.
Die LAser-Bahn hat zwei volle 360 Grad Loopings.
New York
Am 3. September war USA Feiertag (Labour Day). Daher haben wir den So. und Mo. in New York verbracht. Die Stadt ist unbeschreiblich groß. Auf der Straße bewegen sich gleichzeitig mehrere Menschanmassen. Dadurch, dass so viele Menschen auf den Fußgängerwegen gleichzeitig unterwegs sind, bedarf es schon eine gewisse Zeit bis man von A nach B kommt. Die Bewegung auf den Straßen ist vergleichbar mit der Bewegung an den Museumsufern während des Museumsuferfestes. Die Stadt ist groß, schnelllebig, laut...der Lifestyle von NYC ist unbeschreiblich und dennoch reißt er einen mit. So viele Werbetafeln auf einem Fleck gibt es wahrscheinlich auch nur in NYC.
Auf der Fähre von Staten Island Richtung NYC
Hier kommen ein paar Bilder aus New York
NY Fashion Week
Auf dem Top of the Rock vom Rockefeller Center. Im Hintergrund befindet sich das Empire State Building.
Unseren NYC-Aufenthalt haben wir mit einem Beusuch bei Madam Tussauds bereichert. Dort gab Beyonce eine große Party.
Und das waren unter anderem die Gäste:
Robin Williams
Captain Picard
Hugh Grant
Will Smith
Harrison Ford
Elton John
John Travolta & Morga Freeman
Darüber hinaus waren u.a. zu sehen.
Dalai Lama
Shakira
Johnny Cash
Michael Jordan
Auf der Brooklyn Bridge
Am Sonntag haben wir zudem das Musical Natürlich Blond besucht. So etwas Schönes habe ich vorher noch nie gesehen. Das Musical war einfach brilliant. Ich glaube, ich bin dadurch zu einem Musical-Fan geworden.
Am Montag haben wir uns nach dem Besuch des Empire State Building und des China Town bei einem Japaner zu Mittag gestärkt und anschließend im Central Park entspannt. Um Torty neidisch zu machen, kommt hier folgende Info ;-D:
Es gab ein etwa 40m langes Buffet. Allein das Sushi-Buffet erstreckt sich über etwa 20m. Nicht umsonst ist das Todai das größte all-you-can-eat-buffet NY's mit 40 unterschiedlichen Sushi-Sorten. Das Buffet fing bei Sushi an, erstreckte sich dann auf Salate, japanische warmen Spezialitäten und endete mit einer großen Nachtischtheke. :-D. Es war super lecker und kostete nur 13 $.
Als Absolventin der BWL war es für mich natürlich auch interessant die Wallstreet und die New York Stock Exchange zu sehen. Leider fand ich es nicht so außergewöhnlich... Allerdings ist hier als Sinnbild der Börse nur der Bulle (steht für steigende Kurse) zu finden. Es gibt keinen Bär (verkörpert die fallenden Kurse), so wie in Frankfurt :-). Ich glaube, es ist auf den schwerwiegenden Börsencrash vom 24.09.1929 (als schwarzer Freitag bekannt) an der NY-Börse zurück zu führen. Seit diesem Zeitpunkt hoffen die Börsianer auf ausschließlich steigenden Kurs des Dow-Jones-Indexes.
Rückblickend war es ein schönes Wochenden voller neuer Erlebnisse und einzigartiger Eindrücke!
Bis bald
Alesja und Thomas
Am ersten Septemberwochenende waren wir in einem der großen amerikanischen Freizeitparks, Dorney Park & Wildwater Kingdom (http://www.dorneypark.com/). Leider haben wir in dem gesamten Park keine Bilder gemacht. Ich versuche jedoch es euch ein bissschen zu veranschaulichen. Im Gegensatz zu Deutschland sind hier die Freizeitparks zum Teil mit einem großen Wasserpark ausgestattet. Es war einfach der größte Spaß überhaupt. Die Rutschen waren ziemlich steil, einfach sensationell und vielfältig. Es ging mit einer rasanten, unbeschreiblichen Geschwindigkeit in die Kurven oder ziemlich steil nach unten. Manchmal hat man echt gedacht, in der nächsten Kurve fliegt man raus oder hebt in den Himmel ab. Die meisten Rutschen waren etwa 21m hoch, ziemlich steil und kurvig. Uns haben am meisten diejenigen Spaß gemacht, wo man mit einem riesigen Schwimmreifen runtergesaust ist. Eine Auswahl an Rutschen und paar Bilder findet ihr unter http://www.dorneypark.com/public/inside_park/rides/water_rides/index.cfm.
Nach dem feuchten Spaßerlebnis im Wildwater Kingdom gings dann auch schon ins Dorney Park. Ein riesiger Park mit viellerlei Achterbahnen hat uns erwartet. Endlich in trockenen Klamotten haben wir uns zum Thunder Canyon begeben. Wir freuten uns schon auf ein Rafting-Abenteuer, wie wir es aus dem Europapark kannten, und waren darüber etwas verwundert, dass einigen Leute (trotz des Bikini- und Badehosen-Verbots im Dorney-Park) doch ihre Badesachen trugen. Dem Schild mit den Worten "Keine Angst, Sie werden schon nass" haben wir zunächst auch keine Bedeutung geschenkt. Doch :-), die Versprechen auf dem Schild wurden 100 % eingehalten. Es war einfach unglaublich, kein bloßer "paar Wasserspritzer Spaß" wie im Europapark. Man wurde richtig gebadet, von Kopf bis Fuß... sodass wirklich keine trockene Faser am Körper übrig blieb. Ich habe mich danach natürlich etwas geärgert, da ich anschließend wie die Teilnehmerin eines Wet-T-Shirt-Contests ausgesehen habe und keine weiteren Sachen zum Wechseln dabei hatte. Aber was solls, immerhin war es ein sonniger Tag, sodass unsere Klamotten nach etwa 1 Stunde und durch eine rasante Achterbahnfahrt endlich trocken geföhnt waren ;-).
Zurück zum Dorney Park: Die Achterbahnen hier sind einfach mörderisch, mörderisch gut (http://www.dorneypark.com/public/inside_park/rides/thrill_rides/index.cfm). Man darf vorher jedoch nichts essen, da der Magen richtig durchgeschleudert und durchgewirbelt wird. Ohne Loopings geht hier gar nichts. Kein Wunder, dass die Amis sich in unseren deutschen Freizeitparks fast bis zum Gähnen langweilen. Unsere Tour begann mit dem Talon. Der größten und längten Achterbahn ihrer Art im nordöstlichen USA. Es hat fünf Loopings, darunter eine Sturzspirale, bei der man keinerlei Schwerkraft empfindet und einfach durch den Wind geworfen wird. Wir saßen nicht in einem Zug, sondern in Vierersitzen, während unsere Füße nach unten gebaumelt haben. Thomas hat bei der Fahrt richtig Spaß gehabt. Als Fan von Achterbahnen europäischer Standards war ich jedoch total erschrocken. Ich hatte sicherlich einen Adrenalischock...ich wußte nicht, ob ich schreien oder heulen soll...bei der Fahrt und nach der Fahrt. Es war ein furchtbarer lähmender Zustand. Die Nachverfolgung der Fahrt in einem Video, das man Vorort kaufen konnte, zeigte, dass ich ziemlich schlimm ausgesehen habe :-D. Ich sah so aus, als ob ich einen Gespenst gesehn hätte oder selbst eins wäre. Total blass und aufgedunsen... :-D Jaaaa, das war wirklich lustig....und das war erst der Einstieg in das Vergnügen.
Es standen noch das Steel Force und Thunderhawk auf dem Programm....und noch einige weitere Nervenkitzel-Bahnen, wie sie hier bezeichnet werden (Thrill Rides). Die Steel Force-Bahn hat einen freien Fall bis zu etwa 60 Metern. Bei der ersten Kurve ging es hier schon gleich fast 90 Grad steil nach unten, bei etwa 120 km/h, sodass der Nervenkitzel auch hier bei 100 % lag. Der Steel Force gilt übrigens offiziell als eine der weltbesten Stahlgerüst-Achterbahnen. Danach hat sich der Thunderhawk eher als eine Achterbahn aus dem zweiten Weltkrieg angefühlt. Es hat ziemlich stark gerüttelt und geschüttelt. Jedenfalls waren unsere Mägen nach diesem Schleudergang so fertig, dass wir auf den Nervenkitzel des Hydra und Laser verzichtet haben :-). Wenn es euch interessiert, dann könnt ihr euch die Videoaufnahmen von Hydra hier anschauen http://www.dorneypark.com/public/inside_park/rides/thrill_rides/hydra/animations.cfm.
Die LAser-Bahn hat zwei volle 360 Grad Loopings.
New York
Am 3. September war USA Feiertag (Labour Day). Daher haben wir den So. und Mo. in New York verbracht. Die Stadt ist unbeschreiblich groß. Auf der Straße bewegen sich gleichzeitig mehrere Menschanmassen. Dadurch, dass so viele Menschen auf den Fußgängerwegen gleichzeitig unterwegs sind, bedarf es schon eine gewisse Zeit bis man von A nach B kommt. Die Bewegung auf den Straßen ist vergleichbar mit der Bewegung an den Museumsufern während des Museumsuferfestes. Die Stadt ist groß, schnelllebig, laut...der Lifestyle von NYC ist unbeschreiblich und dennoch reißt er einen mit. So viele Werbetafeln auf einem Fleck gibt es wahrscheinlich auch nur in NYC.
Auf der Fähre von Staten Island Richtung NYC
Hier kommen ein paar Bilder aus New York
NY Fashion Week
Auf dem Top of the Rock vom Rockefeller Center. Im Hintergrund befindet sich das Empire State Building.
Unseren NYC-Aufenthalt haben wir mit einem Beusuch bei Madam Tussauds bereichert. Dort gab Beyonce eine große Party.
Und das waren unter anderem die Gäste:
Robin Williams
Captain Picard
Hugh Grant
Will Smith
Harrison Ford
Elton John
John Travolta & Morga Freeman
Darüber hinaus waren u.a. zu sehen.
Dalai Lama
Shakira
Johnny Cash
Michael Jordan
Auf der Brooklyn Bridge
Am Sonntag haben wir zudem das Musical Natürlich Blond besucht. So etwas Schönes habe ich vorher noch nie gesehen. Das Musical war einfach brilliant. Ich glaube, ich bin dadurch zu einem Musical-Fan geworden.
Am Montag haben wir uns nach dem Besuch des Empire State Building und des China Town bei einem Japaner zu Mittag gestärkt und anschließend im Central Park entspannt. Um Torty neidisch zu machen, kommt hier folgende Info ;-D:
Es gab ein etwa 40m langes Buffet. Allein das Sushi-Buffet erstreckt sich über etwa 20m. Nicht umsonst ist das Todai das größte all-you-can-eat-buffet NY's mit 40 unterschiedlichen Sushi-Sorten. Das Buffet fing bei Sushi an, erstreckte sich dann auf Salate, japanische warmen Spezialitäten und endete mit einer großen Nachtischtheke. :-D. Es war super lecker und kostete nur 13 $.
Als Absolventin der BWL war es für mich natürlich auch interessant die Wallstreet und die New York Stock Exchange zu sehen. Leider fand ich es nicht so außergewöhnlich... Allerdings ist hier als Sinnbild der Börse nur der Bulle (steht für steigende Kurse) zu finden. Es gibt keinen Bär (verkörpert die fallenden Kurse), so wie in Frankfurt :-). Ich glaube, es ist auf den schwerwiegenden Börsencrash vom 24.09.1929 (als schwarzer Freitag bekannt) an der NY-Börse zurück zu führen. Seit diesem Zeitpunkt hoffen die Börsianer auf ausschließlich steigenden Kurs des Dow-Jones-Indexes.
Rückblickend war es ein schönes Wochenden voller neuer Erlebnisse und einzigartiger Eindrücke!
Bis bald
Alesja und Thomas
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Mittwoch, 8. August 2007
Nach einer kleinen Pausen...
webtho, 22:03h
...gibt es auch mal wieder was von mir :)
Nach dem ich die letzten Wochenenden hauptsächlich mit golfen und am Pool rumliegen verbracht habe, bin ich letzten Sonntag mal wieder wohin gefahren. Das Ziel war Cape May, was ganz im Süden der Küste von New Jersey liegt.
Habe dort erstmal am Leuchtturm geparkt und bin etwas durch den dazugehörigen Park und den Strand entlang gelaufen.
Das Wetter war allerding als ich dort ankam nicht mehr so toll wie ich losgefahren bin, von daher war der Strand nicht so attraktiv.
Immerhin habe ich mich noch die 202 Stufen auf die Spitze des Leuchtturms hochgeschleppt und dort oben kündigte schon ein heftiger Wind ein nahendes Unwetter an. Hat dann auch bald angefangen zu regnen also habe ich mich lieber auf den Weg in das nahegelgen Antlantic City gemacht :)
Viele der Leute mit denen ich unter der Woche immer Poker spielen schwärmen immer Von dem Casino Borgata. Etwas abseits vom Strand, nicht soviel Boardwalkrummel und alles etwas gediegener. Hatte vorher im Internet mal geschaut, dass da auch Sit'n'Go's mit vernüftigen BuyIns angeboten werden (70$) und daher wollte ich dort mal mein Glück versuchen.
In dem Pokerraum war aber so viel los, dass alle preiswerten Spiele weggelassen wurden und man sich zwischen 250, 500 oder 1000 DOllar entscheiden konnte... Wunderbar :D Das war mir dann doch ein bissl viel, daher bin ich dann gleich weitergefahren zum Trump Taj Mahal, wo ich auch das letzte Mal gespielt (und verloren :) ) hatte...
Dort gab es auch wieder die 80 DOllar BuyIns und nach ca. 30 Minuten hatten wir auch schon 10 Leute für einen Tisch zusammen... Wie das letzte Mal sehr gemischtes Publikum. Der den ich durch die Gespräche vorher als stärksten Spieler eingeschätzt hätte, war dann nach der 2ten Hand auch schon weg (Mit 3 Jacks gegen 3 Queens verloren...).
Hatten zunächst einen etwas merkwürdigen Dealer. Ein kleiner, dicker Mexikaner der kaum Englisch konnte und sich ständig vergeben hat. Die Frau neben mir meinte, nach ca. 5 Minuten ob er eigentlich die ganze Zeit geben würde oder irgendwann abgelöst wird... Und dass nicht Sie nichts gegen Ihn als Person hätte, aber doch lieber einen anderen Dealer hätte :D Danach wurde er noch nervöser, hat sich noch öfters vergeben und wurde dann aber auch bald abgelöst....
Für mich lief es zunächste sehr gut. Hab kontinuierlich mit ein paar guten Händen gewinnen können, ein paar mal die Blinds klauen können und nur selten was verloren. Als wir dann noch zu viert waren hatte ich auch ca. 1/4 aller Chips. Die Blinds und Antes waren da schon schwindelerregend hoch (waren auch schon über 1,5 Stunden gespielt) und innerhalb von 4 Händen hat einer meiner Mitspieler die Chips der anderen beiden vor sich :)
Das gute war, das ich jetzt schon sicher im Preisgeld war, das Schlechte, das er dreimal soviele Chips hatte wie ich *g* Hab dann King/Ten bekommen, bin direkt All-In gegangen und er callt mit Ace/Jack. Habe dann glücklicherweise mit einem Königspärchen gewonnen, so dass wir beide ca. gleich viele Chips hatte. Als nächstes bekomme ich Ace/Jack, er geht All-In ich calle und er hat King/Ten :D Keiner trifft den Flop, keiner trifft den Turn und auf dem River kommt seine 10 *gggrrrrrrr*
Na, das ist dann wohl ausgleichende Gerechtigkeit... War aber ein total netter Gegner... Ein Grieche der vor 10 Jahren ausgewandert ist, in einem Hotel in Atlantic City arbeitet und seine freien Tage komplett mit Poker spielen verbringt...
Ich bin dann immerhin mit 150 Dollar nach Hause gefahren und meine Casino Bilanz ist jetzt nur noch 10$ im Minus :) (2mal 80$ investiert und einmal 150$ gewonnen...)
Es seidenn man rechnet noch meinen 50$ Essensgutschein und das T-Shirt aus den kostenlosen Turnieren mit rein... Dann wäre ich sogar im Plus :)
Aber um meinen Job aufzugeben und professioneller Pokerspieler zu werden reicht es glaub ich noch nicht ganz :D
Nach dem ich die letzten Wochenenden hauptsächlich mit golfen und am Pool rumliegen verbracht habe, bin ich letzten Sonntag mal wieder wohin gefahren. Das Ziel war Cape May, was ganz im Süden der Küste von New Jersey liegt.
Habe dort erstmal am Leuchtturm geparkt und bin etwas durch den dazugehörigen Park und den Strand entlang gelaufen.
Das Wetter war allerding als ich dort ankam nicht mehr so toll wie ich losgefahren bin, von daher war der Strand nicht so attraktiv.
Immerhin habe ich mich noch die 202 Stufen auf die Spitze des Leuchtturms hochgeschleppt und dort oben kündigte schon ein heftiger Wind ein nahendes Unwetter an. Hat dann auch bald angefangen zu regnen also habe ich mich lieber auf den Weg in das nahegelgen Antlantic City gemacht :)
Viele der Leute mit denen ich unter der Woche immer Poker spielen schwärmen immer Von dem Casino Borgata. Etwas abseits vom Strand, nicht soviel Boardwalkrummel und alles etwas gediegener. Hatte vorher im Internet mal geschaut, dass da auch Sit'n'Go's mit vernüftigen BuyIns angeboten werden (70$) und daher wollte ich dort mal mein Glück versuchen.
In dem Pokerraum war aber so viel los, dass alle preiswerten Spiele weggelassen wurden und man sich zwischen 250, 500 oder 1000 DOllar entscheiden konnte... Wunderbar :D Das war mir dann doch ein bissl viel, daher bin ich dann gleich weitergefahren zum Trump Taj Mahal, wo ich auch das letzte Mal gespielt (und verloren :) ) hatte...
Dort gab es auch wieder die 80 DOllar BuyIns und nach ca. 30 Minuten hatten wir auch schon 10 Leute für einen Tisch zusammen... Wie das letzte Mal sehr gemischtes Publikum. Der den ich durch die Gespräche vorher als stärksten Spieler eingeschätzt hätte, war dann nach der 2ten Hand auch schon weg (Mit 3 Jacks gegen 3 Queens verloren...).
Hatten zunächst einen etwas merkwürdigen Dealer. Ein kleiner, dicker Mexikaner der kaum Englisch konnte und sich ständig vergeben hat. Die Frau neben mir meinte, nach ca. 5 Minuten ob er eigentlich die ganze Zeit geben würde oder irgendwann abgelöst wird... Und dass nicht Sie nichts gegen Ihn als Person hätte, aber doch lieber einen anderen Dealer hätte :D Danach wurde er noch nervöser, hat sich noch öfters vergeben und wurde dann aber auch bald abgelöst....
Für mich lief es zunächste sehr gut. Hab kontinuierlich mit ein paar guten Händen gewinnen können, ein paar mal die Blinds klauen können und nur selten was verloren. Als wir dann noch zu viert waren hatte ich auch ca. 1/4 aller Chips. Die Blinds und Antes waren da schon schwindelerregend hoch (waren auch schon über 1,5 Stunden gespielt) und innerhalb von 4 Händen hat einer meiner Mitspieler die Chips der anderen beiden vor sich :)
Das gute war, das ich jetzt schon sicher im Preisgeld war, das Schlechte, das er dreimal soviele Chips hatte wie ich *g* Hab dann King/Ten bekommen, bin direkt All-In gegangen und er callt mit Ace/Jack. Habe dann glücklicherweise mit einem Königspärchen gewonnen, so dass wir beide ca. gleich viele Chips hatte. Als nächstes bekomme ich Ace/Jack, er geht All-In ich calle und er hat King/Ten :D Keiner trifft den Flop, keiner trifft den Turn und auf dem River kommt seine 10 *gggrrrrrrr*
Na, das ist dann wohl ausgleichende Gerechtigkeit... War aber ein total netter Gegner... Ein Grieche der vor 10 Jahren ausgewandert ist, in einem Hotel in Atlantic City arbeitet und seine freien Tage komplett mit Poker spielen verbringt...
Ich bin dann immerhin mit 150 Dollar nach Hause gefahren und meine Casino Bilanz ist jetzt nur noch 10$ im Minus :) (2mal 80$ investiert und einmal 150$ gewonnen...)
Es seidenn man rechnet noch meinen 50$ Essensgutschein und das T-Shirt aus den kostenlosen Turnieren mit rein... Dann wäre ich sogar im Plus :)
Aber um meinen Job aufzugeben und professioneller Pokerspieler zu werden reicht es glaub ich noch nicht ganz :D
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Samstag, 21. Juli 2007
New York...
webtho, 15:23h
War letztes Wochenende schon wieder in New York und es hat schon wieder nicht geklappt mit Ellis Island… arg… Langsam wird’s knapp, bin dieses Jahr nur noch 3 Monate hier :D
Ja… Stand den Vormittag im Stau, weil ein blöder Laster umgekippt ist, war dann um halb 12 in Downtown an der Fähre und da war wieder einen riesige Schlange. Bin dann am Südufer entlang zur Brooklyn Bridge gelaufen und habe Sie auch einmal überquert, was ganzschön lange dauert, weil die ganz schön groß ist :)
Strikt getrennt laufen rechts die Fußgänger und links fahren die Radfahrer. Diese Linie sollte man auch besser nicht überqueren, denn da die Brücke zur Mitte hin doch deutlich höher ist, kommen die Radfahrer da mit nem Affenzahn angeschossen…
Von der Mitte der Brücke hat man aber auch einen atemberaubenden Blick auf die Stadt.
Dann war es schon eins und was zu Essen musste her. Hatte von einem Kollegen den Tipp, der Hawaiian Tropic Zone in Midtown bekommen. Sehr schick und modern eingerichtet und alle Bedienungen sollen als Teilzeitmodels arbeiten und tragen Bikinis (jedenfalls die weiblichen, der Barmann war normal angezogen ;) ) Das hat wirklich gehalten was mir der Kollege versprochen hat :) Das Essen war übrigens auch sehr gut und für die Gegend gar nicht mal teuer…
Von dort habe ich mich dann übers Times Square auf zum Central Park gemacht. Auf den unzähligen Softball Feldern dort wurde Amateur Turnier veranstaltet, so dass ich dann den Rest des Tages mit Softball schauen und sonnen verbracht habe. Das ist echt cool, weil man da eben nicht auf ner Tribüne sitzt sondern sich ganz gemütlich zwischen die Felder auf die Wiese legen kann. Man muss nur aufpassen das man nicht von nem Querschläger getroffen wird :)
Ja… Stand den Vormittag im Stau, weil ein blöder Laster umgekippt ist, war dann um halb 12 in Downtown an der Fähre und da war wieder einen riesige Schlange. Bin dann am Südufer entlang zur Brooklyn Bridge gelaufen und habe Sie auch einmal überquert, was ganzschön lange dauert, weil die ganz schön groß ist :)
Strikt getrennt laufen rechts die Fußgänger und links fahren die Radfahrer. Diese Linie sollte man auch besser nicht überqueren, denn da die Brücke zur Mitte hin doch deutlich höher ist, kommen die Radfahrer da mit nem Affenzahn angeschossen…
Von der Mitte der Brücke hat man aber auch einen atemberaubenden Blick auf die Stadt.
Dann war es schon eins und was zu Essen musste her. Hatte von einem Kollegen den Tipp, der Hawaiian Tropic Zone in Midtown bekommen. Sehr schick und modern eingerichtet und alle Bedienungen sollen als Teilzeitmodels arbeiten und tragen Bikinis (jedenfalls die weiblichen, der Barmann war normal angezogen ;) ) Das hat wirklich gehalten was mir der Kollege versprochen hat :) Das Essen war übrigens auch sehr gut und für die Gegend gar nicht mal teuer…
Von dort habe ich mich dann übers Times Square auf zum Central Park gemacht. Auf den unzähligen Softball Feldern dort wurde Amateur Turnier veranstaltet, so dass ich dann den Rest des Tages mit Softball schauen und sonnen verbracht habe. Das ist echt cool, weil man da eben nicht auf ner Tribüne sitzt sondern sich ganz gemütlich zwischen die Felder auf die Wiese legen kann. Man muss nur aufpassen das man nicht von nem Querschläger getroffen wird :)
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Mittwoch, 11. Juli 2007
Das nächste Mal New York
webtho, 20:52h
Letztes Wochenende wollte ich mir in New York endlich mal Ellis Island und Liberty Island anschauen. Hab wieder auf Staten Island geparkt und bin mit der Fähre nach Manhatten gefahren und war dann auch um halb 10 am Battery Park wo die Fähren zu den Inseln losfahren. Was ich da gesehen habe hat mich aber dann doch etwas überrascht :D
Eine nicht enden wollende Schlange… Ok, war das Wochenende nach dem Independence Day, aber eine geschätzte Wartezeit in glühender Sonne von knapp 3 Stunden war mir dann jedenfalls zu lang. Also wieder ab nach Midtown :)
Mit der U-Bahn wieder zum Times Square gefahren und dort erstmal die neuen Werbeplakate begutachtet ;) Der neue Simpsons Film wird schon überall beworben.
Für die Premiere des Simpsons Film gabs hier auch ein Wettbewerb an dem alle Städte namens Springfield (glaub 14 oder so..) mitmachen konnten. In der Gewinnerstadt findet dann die Premiere statt. Gibt hier auch ein Springfield in der Nähe, aber das hat leider nicht gewonnen. Gewonnen hat ironischer Weise ein Springfield das ne knappe Stunde von Concord, New Hampshire liegt (da hab ich als Student 10 Wochen gewohnt…), aber von hier sind das 6 Stunden :(
Meine neue Lieblingswerbung ist die hier :)
Die gibt’s wahrscheinlich schon länger ist mir aber noch nie aufgefallen…
Vom Times Square bin ich diesmal zum Rockefeller Center gelaufen und habe mir dort mal alles angeschaut. Da wo hier im Moment die Zelte stehen ist vor Weihnachten eine Eisbahn:
Und hier steht dann der berühmte Baum:
Auf das höchste Gebäude kann man auch auf eine Besucherplattform. Das ganze nennt sich Top of the Rock und ist nicht ganz so hoch wie das Empire State Building, nicht ganz so teuer und es ist bedeutend weniger Andrang, so dass man sehr schnell oben ist. Der Ausblick ist allerdings ähnlich beeindruckend wie vom Empire State Buildung. Vor allem der Blick auf den Central Park ist total cool von hier.
Dann sieht man auch dass erstmal so richtig das Empire State Building und wie riesig das ist im vergleich zu den anderen Gebäuden da… Wenn man direkt davor steht realisiert man das irgendwie gar nicht so und wenn man nicht direkt davor steht ist es eigentlich immer von anderen Gebäuden verdeckt…
Dann hab bin ich wieder Richtung Broadway gelaufen und dort wurden gerade die Resttickets für die 14 Uhr Vorstellungen verramscht. Da hab ich noch Karten für MammaMia bekommen. Das hat mir auch ganz gut gefallen, auch wenn mir Spamalot um einiges lustiger war. Wobei ich muss sagen es war dann doch lustiger als ich erwartet hatte :) Werde hier noch ein richtiger Musicalfreak :D
Danach war ich noch ein Stündchen im Central Park und dann war der Tag auch schon wieder rum… Und das Ziel auf Ellis Island und Liberty Island zu fahren besteht weiterhin ;)
Eine nicht enden wollende Schlange… Ok, war das Wochenende nach dem Independence Day, aber eine geschätzte Wartezeit in glühender Sonne von knapp 3 Stunden war mir dann jedenfalls zu lang. Also wieder ab nach Midtown :)
Mit der U-Bahn wieder zum Times Square gefahren und dort erstmal die neuen Werbeplakate begutachtet ;) Der neue Simpsons Film wird schon überall beworben.
Für die Premiere des Simpsons Film gabs hier auch ein Wettbewerb an dem alle Städte namens Springfield (glaub 14 oder so..) mitmachen konnten. In der Gewinnerstadt findet dann die Premiere statt. Gibt hier auch ein Springfield in der Nähe, aber das hat leider nicht gewonnen. Gewonnen hat ironischer Weise ein Springfield das ne knappe Stunde von Concord, New Hampshire liegt (da hab ich als Student 10 Wochen gewohnt…), aber von hier sind das 6 Stunden :(
Meine neue Lieblingswerbung ist die hier :)
Die gibt’s wahrscheinlich schon länger ist mir aber noch nie aufgefallen…
Vom Times Square bin ich diesmal zum Rockefeller Center gelaufen und habe mir dort mal alles angeschaut. Da wo hier im Moment die Zelte stehen ist vor Weihnachten eine Eisbahn:
Und hier steht dann der berühmte Baum:
Auf das höchste Gebäude kann man auch auf eine Besucherplattform. Das ganze nennt sich Top of the Rock und ist nicht ganz so hoch wie das Empire State Building, nicht ganz so teuer und es ist bedeutend weniger Andrang, so dass man sehr schnell oben ist. Der Ausblick ist allerdings ähnlich beeindruckend wie vom Empire State Buildung. Vor allem der Blick auf den Central Park ist total cool von hier.
Dann sieht man auch dass erstmal so richtig das Empire State Building und wie riesig das ist im vergleich zu den anderen Gebäuden da… Wenn man direkt davor steht realisiert man das irgendwie gar nicht so und wenn man nicht direkt davor steht ist es eigentlich immer von anderen Gebäuden verdeckt…
Dann hab bin ich wieder Richtung Broadway gelaufen und dort wurden gerade die Resttickets für die 14 Uhr Vorstellungen verramscht. Da hab ich noch Karten für MammaMia bekommen. Das hat mir auch ganz gut gefallen, auch wenn mir Spamalot um einiges lustiger war. Wobei ich muss sagen es war dann doch lustiger als ich erwartet hatte :) Werde hier noch ein richtiger Musicalfreak :D
Danach war ich noch ein Stündchen im Central Park und dann war der Tag auch schon wieder rum… Und das Ziel auf Ellis Island und Liberty Island zu fahren besteht weiterhin ;)
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Sonntag, 1. Juli 2007
Der nächste Golfplatz
webtho, 20:57h
War gestern wieder mit meinem Kollegen golfen. Der Platz war noch etwas anspruchsvoller als der letzte Woche und meine Form war etwas schwankend ;)
Hatte aber dennoch ein Erfolgserlebnis:
An einem Paar 3 konnte man für 10$ gegen einen Spieler vom Platz "Nearest to the pin" spielen, dass heisst man muß mit dem ersten Schlag aufs Grün kommen und näher an der Flagge sein als der Gegner.
Für die 10$ hat man auf jeden Fall ein Bier und 3 Callaway Bälle bekommen. Meine Kollege und ich, und auch unser Flightpartner, haben alle mitgemacht und alle gewonnen :) War wirklich mein bester Schlag des Tages, aus 140m ca. 1,5 Meter links von der Flagge...
Als Preis konnte man dann verschiedenes im Wert von so ca. 30$-50$ entscheiden. Ich habe mich für eine Kiste mit noch mehr Callaway Bällen entschieden. Die kann ich wirklich am besten gebrauchen, weil ich mal wieder unzählige verloren habe :D
Aber der Platz war trotz des hohen Schwierigkeitsgrades wahnnsinig schön zu spielen. Zum Beispiel ein 180 Meter Paar 3 bei dem man von einer ca. 30 Meter hohen Klippe auf das Grün spielt.
Zur Halbzeit auf dem Weg vom 9. zum 10. Loch waren auch zwei riesige Grills aufgebaut, an denen zwei Mädels fleißig Burger und Hot Dogs gebrutzelt haben. Da der Flight vor uns unerträglich langsam war haben wir uns erstmal kurz niedergelassen und ordentlich zu Mittag gegessen :)
Mein Spiel ist dadurch aber auch nicht konstanter geworden ;)
Hatte aber dennoch ein Erfolgserlebnis:
An einem Paar 3 konnte man für 10$ gegen einen Spieler vom Platz "Nearest to the pin" spielen, dass heisst man muß mit dem ersten Schlag aufs Grün kommen und näher an der Flagge sein als der Gegner.
Für die 10$ hat man auf jeden Fall ein Bier und 3 Callaway Bälle bekommen. Meine Kollege und ich, und auch unser Flightpartner, haben alle mitgemacht und alle gewonnen :) War wirklich mein bester Schlag des Tages, aus 140m ca. 1,5 Meter links von der Flagge...
Als Preis konnte man dann verschiedenes im Wert von so ca. 30$-50$ entscheiden. Ich habe mich für eine Kiste mit noch mehr Callaway Bällen entschieden. Die kann ich wirklich am besten gebrauchen, weil ich mal wieder unzählige verloren habe :D
Aber der Platz war trotz des hohen Schwierigkeitsgrades wahnnsinig schön zu spielen. Zum Beispiel ein 180 Meter Paar 3 bei dem man von einer ca. 30 Meter hohen Klippe auf das Grün spielt.
Zur Halbzeit auf dem Weg vom 9. zum 10. Loch waren auch zwei riesige Grills aufgebaut, an denen zwei Mädels fleißig Burger und Hot Dogs gebrutzelt haben. Da der Flight vor uns unerträglich langsam war haben wir uns erstmal kurz niedergelassen und ordentlich zu Mittag gegessen :)
Mein Spiel ist dadurch aber auch nicht konstanter geworden ;)
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Dienstag, 26. Juni 2007
Pokerturnier im Pepper's
webtho, 22:36h
Nach meinem nur bedingt erfolgreichen Pokerturnier in Atlantic City, habe ich mich entschlossen erstmal klein (und vor allen Dingen preiswerter) anzufangen ;)
Hab mich bei Riverchasers angemeldet und die veranstalten hier in der Gegend in verschieden Bars, Restaurants und Clubs kostenlose Turniere. Dafür sind die Preise dann auch etwas geringer als in Casinos aber für den Anfang ganz ok.
Nachdem ich zweimal wieder nur bedingt erfolgreich war, lief das dritte Turnier gestern richtig gut. Da sind immer so um die 50 Teilnehmer. Man startet mit 100 Dollar in Chips und die Blinds beginnen mit 1/2 und verdoppeln sich zuerst alle 30 Minuten und später dann alle 20. also muß man sich schon auf einen längeren Abend einstellen... Wenn's gut läuft jedenfalls ;)
Gestern hab ich mein zweites Blatt bekommen: Ace of spades, Queen of spades. Eine Frau vor mir setzt 30 ich calle der Rest geht raus. Flop ist King, Jack und 6, sie bietet 10 ich calle. 2 auf dem River, sie checked (wenn sie erhöht hätte wär ich raus) ich auch. Auf dem River kommt dann meine 10 :) Sie bietet nochmal 10 ich gehe All-In und bin mir sicher, dass sie rausgeht. Sie überlegt kurz und called :D
Ich decke meine Straße auf, alles nickt und schaut gespannt auf sie. Mir steht der Schweiß auf der Stirn... Hab ich was übersehen... mmmhhhh... Sie deckt auf: 2 Könige... uff :D
Dann gings eigentlich immer auf und ab, hatte immer so zwischen 100 und 1000 ;) Und hab mich dann irgendwie mit 350 an den Final Table gemogelt...
Blinds waren da schon 50/100, ich gehe zweimal hintereinander mit schlechten Blättern All In und alle gehen raus. Dann krieg ich wieder Ace of Spades und Queen of Spades und gehe wieder All In. Einer called mit 2 Damen und ich kriege wieder die Straße auf dem River ;D
War dann zwischenzeitlich auchmal über 3000 aber dann auch zwei dumme Blätter verloren. Auf jedenfall waren wir dann Ruckzuck nur noch zu viert und für Platz 4 gibts schon ein T-Shirt!
Juhuuu...
Ich noch ein Blatt verloren und runter auf 1100. Dann ist der Nächste All In gegangen, der Chip Leader called und gewinnt. Ich saß im Big Blind mit 200 also runter auf 900. Dann im Small Blind geht der vor mir All In, der Chip Leader called wieder und gewinnt wieder.
Ich also im Heads Up mit 800 gegen ca. 4000, Blinds gehen hoch auf 400/200, ich kriege As 10 beides in Herz, gehe All In und verliere gegen As Bube, Highcard Ace mit Jack Kicker.... arg...
Naja, aber hab immerhin einen 50 Dollar Gutschein für das Restaurant gewonnen :) Der erste hat 100 Dollar in Cash bekommen und hat mir immerhin noch ein Bier ausgegeben :)
Das war jedenfalls mein erster sensationeller Pokererfolg ;)
Hab mich bei Riverchasers angemeldet und die veranstalten hier in der Gegend in verschieden Bars, Restaurants und Clubs kostenlose Turniere. Dafür sind die Preise dann auch etwas geringer als in Casinos aber für den Anfang ganz ok.
Nachdem ich zweimal wieder nur bedingt erfolgreich war, lief das dritte Turnier gestern richtig gut. Da sind immer so um die 50 Teilnehmer. Man startet mit 100 Dollar in Chips und die Blinds beginnen mit 1/2 und verdoppeln sich zuerst alle 30 Minuten und später dann alle 20. also muß man sich schon auf einen längeren Abend einstellen... Wenn's gut läuft jedenfalls ;)
Gestern hab ich mein zweites Blatt bekommen: Ace of spades, Queen of spades. Eine Frau vor mir setzt 30 ich calle der Rest geht raus. Flop ist King, Jack und 6, sie bietet 10 ich calle. 2 auf dem River, sie checked (wenn sie erhöht hätte wär ich raus) ich auch. Auf dem River kommt dann meine 10 :) Sie bietet nochmal 10 ich gehe All-In und bin mir sicher, dass sie rausgeht. Sie überlegt kurz und called :D
Ich decke meine Straße auf, alles nickt und schaut gespannt auf sie. Mir steht der Schweiß auf der Stirn... Hab ich was übersehen... mmmhhhh... Sie deckt auf: 2 Könige... uff :D
Dann gings eigentlich immer auf und ab, hatte immer so zwischen 100 und 1000 ;) Und hab mich dann irgendwie mit 350 an den Final Table gemogelt...
Blinds waren da schon 50/100, ich gehe zweimal hintereinander mit schlechten Blättern All In und alle gehen raus. Dann krieg ich wieder Ace of Spades und Queen of Spades und gehe wieder All In. Einer called mit 2 Damen und ich kriege wieder die Straße auf dem River ;D
War dann zwischenzeitlich auchmal über 3000 aber dann auch zwei dumme Blätter verloren. Auf jedenfall waren wir dann Ruckzuck nur noch zu viert und für Platz 4 gibts schon ein T-Shirt!
Juhuuu...
Ich noch ein Blatt verloren und runter auf 1100. Dann ist der Nächste All In gegangen, der Chip Leader called und gewinnt. Ich saß im Big Blind mit 200 also runter auf 900. Dann im Small Blind geht der vor mir All In, der Chip Leader called wieder und gewinnt wieder.
Ich also im Heads Up mit 800 gegen ca. 4000, Blinds gehen hoch auf 400/200, ich kriege As 10 beides in Herz, gehe All In und verliere gegen As Bube, Highcard Ace mit Jack Kicker.... arg...
Naja, aber hab immerhin einen 50 Dollar Gutschein für das Restaurant gewonnen :) Der erste hat 100 Dollar in Cash bekommen und hat mir immerhin noch ein Bier ausgegeben :)
Das war jedenfalls mein erster sensationeller Pokererfolg ;)
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Sonntag, 24. Juni 2007
Meine erste Runde Golf in Amerika
webtho, 11:24h
Dieses Wochenende habe ich es das erste Mal auf einen Golfplatz geschafft. War ja mittlerweile schon öfters mehr oder weniger regelmäßig auf der Driving Range und wollte jetzt mal wieder sehen wie ich mich auf dem Platz schlage. Ein Kollege aus dem Büro geht ohnehin jedes Wochenende und da sind wir Samstag morgen um halb 8 aufgebrochen. Da es in der Regel ab mittags verdammt heiß wird, empfiehlt es sich auch früh zu starten, so dass man dann gegen Mittag fertig ist und man sich auf den Weg zum Pool machen kann :)
Was mich zunächst etwas schockiert hat, war das Handicap meines Kollegen. Der hat das Handicap 5 was dann doch schon leicht besser ist als meine 35 :D Für die nicht Golfer: Das heißt, das er ja nach Platz so ca. 30 Schläge weniger brauch als ich :)
Außer meinem Trainer bei dem ich das Golfen in Deutschland gelernt habe, habe ich noch nie mit einem einstelligen „Handicapper“ zusammengespielt, aber das ging besser als gedacht. Über 18 Loch verteilt sich das dann doch soweit das es gar nicht so auffällt und nach Stableford (Zählweise die verschiedene Handicaps berücksichtigt) habe ich sogar gegen Ihn gewonnen ;)
Der Platz war super gut gepflegt und auch landschaftlich sehr schön gelegen. Gut, die beiden Kühltürme des benachbarten Atomkraftwerks haben die Idylle leicht gestört, aber ansonsten sehr schön :) Vom Niveau war er etwas über dem was ich normalerweise Spiele. Hier hat man kaum eine Chance weiterzuspielen, wenn man das Fairway nicht trifft, da man dann entweder mitten im Wald ist, im tiefsten Gestrüpp oder im Wasser. Hab zwar ca. 10 Bälle verloren, aber alles in allem war ich mit meiner Leistung sehr zufrieden. Habe auch genau mein Handicap gespielt. Sogar auf einem Par 5 fast ein Birdie geschafft (5 Meter Putt 1 cm vorm Loch liegen geblieben... grrrrrrrrr....)
Preislich lag der Platz auf dem Niveau von nem durchschnittlichen bis guten Platz in Deutschland, wobei hier etwas mehr Service geboten wurde. So haben ein paar Jungs unsere Golftaschen zu den Carts geschleppt. Carts sind hier ohnehin meistens im Preis mit drin. Natürlich heizt man hier auch nicht mit umweltfreundlichen Elektrocarts durch die Gegend so verbläst ordentlich Benzin. Auf dem Golfplatz selbst fahren dann noch Mädels rum die neben Getränken selbstverständlich auch Chips und Schokoriegel etc. verkaufen. Und nach der Runde kamen dann wieder ein paar Jungs die unsere Schläger geputzt haben. Da es auf der Driving Range wo ich hier immer war keine Möglichkeit gab die zu putzen, hatten die auch ordentlich zu tun :D
Was mich zunächst etwas schockiert hat, war das Handicap meines Kollegen. Der hat das Handicap 5 was dann doch schon leicht besser ist als meine 35 :D Für die nicht Golfer: Das heißt, das er ja nach Platz so ca. 30 Schläge weniger brauch als ich :)
Außer meinem Trainer bei dem ich das Golfen in Deutschland gelernt habe, habe ich noch nie mit einem einstelligen „Handicapper“ zusammengespielt, aber das ging besser als gedacht. Über 18 Loch verteilt sich das dann doch soweit das es gar nicht so auffällt und nach Stableford (Zählweise die verschiedene Handicaps berücksichtigt) habe ich sogar gegen Ihn gewonnen ;)
Der Platz war super gut gepflegt und auch landschaftlich sehr schön gelegen. Gut, die beiden Kühltürme des benachbarten Atomkraftwerks haben die Idylle leicht gestört, aber ansonsten sehr schön :) Vom Niveau war er etwas über dem was ich normalerweise Spiele. Hier hat man kaum eine Chance weiterzuspielen, wenn man das Fairway nicht trifft, da man dann entweder mitten im Wald ist, im tiefsten Gestrüpp oder im Wasser. Hab zwar ca. 10 Bälle verloren, aber alles in allem war ich mit meiner Leistung sehr zufrieden. Habe auch genau mein Handicap gespielt. Sogar auf einem Par 5 fast ein Birdie geschafft (5 Meter Putt 1 cm vorm Loch liegen geblieben... grrrrrrrrr....)
Preislich lag der Platz auf dem Niveau von nem durchschnittlichen bis guten Platz in Deutschland, wobei hier etwas mehr Service geboten wurde. So haben ein paar Jungs unsere Golftaschen zu den Carts geschleppt. Carts sind hier ohnehin meistens im Preis mit drin. Natürlich heizt man hier auch nicht mit umweltfreundlichen Elektrocarts durch die Gegend so verbläst ordentlich Benzin. Auf dem Golfplatz selbst fahren dann noch Mädels rum die neben Getränken selbstverständlich auch Chips und Schokoriegel etc. verkaufen. Und nach der Runde kamen dann wieder ein paar Jungs die unsere Schläger geputzt haben. Da es auf der Driving Range wo ich hier immer war keine Möglichkeit gab die zu putzen, hatten die auch ordentlich zu tun :D
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Sonntag, 17. Juni 2007
Pool :)
webtho, 21:28h
Dieses Wochenende gibts mal keine Bilder :-P
Nach dem ich jetzt fast 2 Monate jedes Wochenende woanders war, hab ich dieses Wochenende hauptsächlich bei 30 Grad am und im Pool meiner Appartment Anlage verbracht :)
Wie alles in Amerika ist natürlich auch das strengstens überwacht, so dass selbstverständlich an einem 1,5 Meter tiefen Pool den ganzen Tag eine Rettungsschwimmering sitzen muß :D
War auch mal wieder auf der Driving Range aber bei über 30 Grad ist das wirklich kein Spaß. Werd mich mal früh morgens aufraffen müssen...
Ansonsten hab ich mir noch ein paar Filme im Fernsehen angeschaut. Unter anderem Deep Impact, was mich auch schon zu meinem Lieblingsausschnitt aus der Chappelle's Show bringt:
Real Deep Impact
Damit euch einen guten Start in die Woche :)
Nach dem ich jetzt fast 2 Monate jedes Wochenende woanders war, hab ich dieses Wochenende hauptsächlich bei 30 Grad am und im Pool meiner Appartment Anlage verbracht :)
Wie alles in Amerika ist natürlich auch das strengstens überwacht, so dass selbstverständlich an einem 1,5 Meter tiefen Pool den ganzen Tag eine Rettungsschwimmering sitzen muß :D
War auch mal wieder auf der Driving Range aber bei über 30 Grad ist das wirklich kein Spaß. Werd mich mal früh morgens aufraffen müssen...
Ansonsten hab ich mir noch ein paar Filme im Fernsehen angeschaut. Unter anderem Deep Impact, was mich auch schon zu meinem Lieblingsausschnitt aus der Chappelle's Show bringt:
Real Deep Impact
Damit euch einen guten Start in die Woche :)
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Sonntag, 10. Juni 2007
New York die zweite
webtho, 17:50h
Gestern stand die zweite Runde New York auf dem Programm. Bin diesmal nicht reingefahren sondern hab auf Staten Island geparkt und bin dann mit der Fähre nach Manhattan gefahren. Der erste Blick von Staten Island auf Downtown Manhattan sah so aus:
Die Fähre ist sogar kostenlos und fährt rund um die Uhr. Tagsüber alle 30 Minuten und nachts immerhin noch jede Stunde. So sehen die Fähren da aus:
Nach ungefähr dem halben Weg kommt man dann recht nah an der Freiheitsstatue vorbei:
Die habe ich mir irgendwie größer vorgestellt. Vielleicht wirkt es noch etwas beeindruckender wenn man direkt davor steht. Aber vor der Kulisse der ganzen Wolkenkratzer, wirkte sie irgendwie etwas winzig :)
Nach ca. 20 Minuten ist man dann ganz im Süden von Manhattan und das war definitiv ein beeindruckender Anblick:
Von dort aus wollte ich dann mit der Subway Line 1 weiterfahren aber wegen Umbauarbeiten ist diese am Wochenende nicht gefahren :) Immerhin konnte man mit einem kostenlosen Shuttle Bus zu einer anderen Station fahren. Das war dann in der Nähe der Canal Street. Die hat mich irgendwie an einen türkischen Basar erinnert, weil sehr viele Straßenverkäufer diverse Uhren und Designerkram von zweifelhafter Herkunft und Echtheit verkaufen... Hab ich mir kurz angeschaut und bin dann wieder zurück zur U-Bahn Station Von dort ist die 1 zwar auch nicht gefahren :D aber habe mich dann für die 2 entschieden, die bis zum Times Square die gleich Route hat.
Dort angekommen hab ich mich erstmal nach Broadway Karten umgeschaut und mir ein Ticket für Monty Python’s Spamalot gekauft. Das ist ein Musical, dass auf „Die Ritter der Kokosnuss“ basiert. Hatte dann noch knapp zwei Stunden und bin erstmal in ein Barbecue Restaurant am Times Square. War preislich mit dem Hardrock Cafe zu vergleichen, aber mein Burger war deutlich besser :) Nach dieser Stärkung hab ich mir dann noch im Virgin Megastore und das Toys’r’us am Times Square.
Beides riesige Geschäfte und randvoll mit Menschen :) Speziell im Toys’r’us gabs ein paar verrückte Sachen, wie zum Beispiel dieses Lichtschwert für $369,99.
Dann war natürlich noch das Empire State Building und die Freiheitsstatue riesengroß mit Lego nachgebaut. Das Empire State Building natürlich mit King Kong oben drauf. Ein riesiger Dinosaurier mitten im Geschäft. Ein Riesenrad für Kinder über 3 Stockwerke. usw. usw.
Von dort bin ich dann direkt in das Sam S. Shubert Theatre für mein Musical. Dann stand ich auch erstmal in einer Schlange, aber die hatte sich dann doch recht schnell aufgelöst. Als ich fast drin war sah ich dann noch ein Schild auf dem „No Cameras!!!“ stand. Hoppla, hoffentlich gibt das kein Problem :D Ich geb dem Kerl meine Karte der scannt Sie ein und lässt mich durch. Gut, jetzt war ich schon mal drin. Zwei Schritte weiter fragt mich jemand ob er Mal einen Blick in meine Tasche werfen darf. Mmhhh, für eine Sekunde hab ich überlegt was er wohl auf ein „No“ geantwortet hätte. Aber dann hab ich Sie doch geöffnet ;)
Er schaut in die Tasche... schaut mich an... „Sie wollen aber hier drinnen keine Bilder machen, oder?“ - „Natürlich nicht...“ - „OK, dann viel Spaß bei der Vorstellung...“ Und dann wurde ich schon von einem anderen aufgelesne und zu meinem Platz gebracht :)
Und das war dann alles richtig cool. Erstmal wie alles dort aufgebaut und dekoriert war, dann die Kulissen und auch das Stück selbst war total lustig und richtig geil inszeniert. War also auf jeden Fall den fast schon unverschämten Preis wert ;-)
Danach hab ich mich wieder per Subway auf den Weg nach Downtown gemacht und in der Nähe des Ground Zero ausgestiegen. An der einen Seite stehen so ein paar Informationen darüber und auf einer anderen Seite kann man einen Blick auf das riesige Loch werfen.
Was ich dort auf einer Infotafel gelesen habe und vorher nicht wusste, dass diese Skulptur die da vorher Stand zwar beschädigt wurde, aber jetzt in einem Park ganz im Süden steht. Dieser Park war nur ein Paar Blocks entfernt und eh auf dem Weg zur Fähre, also bin ich da auch noch vorbeigelaufen.
In dem Park sind wieder diverse Denkmäler für alle möglichen Kriege und dann eben auch diese Skulptur vom World Trade Center.
Das von dort kann man auch mit Fähren nach Ellis Island und Liberty Island fahren, aber da es schon 18.30 Uhr war, habe ich das eher als das Ziel meiner nächsten Reise ausgewählt ;)
Von dort war es auch nicht mehr weit zu meiner Fähre und mit diesem Blick habe ich dann wieder Abschied von New York genommen :)
Die Fähre ist sogar kostenlos und fährt rund um die Uhr. Tagsüber alle 30 Minuten und nachts immerhin noch jede Stunde. So sehen die Fähren da aus:
Nach ungefähr dem halben Weg kommt man dann recht nah an der Freiheitsstatue vorbei:
Die habe ich mir irgendwie größer vorgestellt. Vielleicht wirkt es noch etwas beeindruckender wenn man direkt davor steht. Aber vor der Kulisse der ganzen Wolkenkratzer, wirkte sie irgendwie etwas winzig :)
Nach ca. 20 Minuten ist man dann ganz im Süden von Manhattan und das war definitiv ein beeindruckender Anblick:
Von dort aus wollte ich dann mit der Subway Line 1 weiterfahren aber wegen Umbauarbeiten ist diese am Wochenende nicht gefahren :) Immerhin konnte man mit einem kostenlosen Shuttle Bus zu einer anderen Station fahren. Das war dann in der Nähe der Canal Street. Die hat mich irgendwie an einen türkischen Basar erinnert, weil sehr viele Straßenverkäufer diverse Uhren und Designerkram von zweifelhafter Herkunft und Echtheit verkaufen... Hab ich mir kurz angeschaut und bin dann wieder zurück zur U-Bahn Station Von dort ist die 1 zwar auch nicht gefahren :D aber habe mich dann für die 2 entschieden, die bis zum Times Square die gleich Route hat.
Dort angekommen hab ich mich erstmal nach Broadway Karten umgeschaut und mir ein Ticket für Monty Python’s Spamalot gekauft. Das ist ein Musical, dass auf „Die Ritter der Kokosnuss“ basiert. Hatte dann noch knapp zwei Stunden und bin erstmal in ein Barbecue Restaurant am Times Square. War preislich mit dem Hardrock Cafe zu vergleichen, aber mein Burger war deutlich besser :) Nach dieser Stärkung hab ich mir dann noch im Virgin Megastore und das Toys’r’us am Times Square.
Beides riesige Geschäfte und randvoll mit Menschen :) Speziell im Toys’r’us gabs ein paar verrückte Sachen, wie zum Beispiel dieses Lichtschwert für $369,99.
Dann war natürlich noch das Empire State Building und die Freiheitsstatue riesengroß mit Lego nachgebaut. Das Empire State Building natürlich mit King Kong oben drauf. Ein riesiger Dinosaurier mitten im Geschäft. Ein Riesenrad für Kinder über 3 Stockwerke. usw. usw.
Von dort bin ich dann direkt in das Sam S. Shubert Theatre für mein Musical. Dann stand ich auch erstmal in einer Schlange, aber die hatte sich dann doch recht schnell aufgelöst. Als ich fast drin war sah ich dann noch ein Schild auf dem „No Cameras!!!“ stand. Hoppla, hoffentlich gibt das kein Problem :D Ich geb dem Kerl meine Karte der scannt Sie ein und lässt mich durch. Gut, jetzt war ich schon mal drin. Zwei Schritte weiter fragt mich jemand ob er Mal einen Blick in meine Tasche werfen darf. Mmhhh, für eine Sekunde hab ich überlegt was er wohl auf ein „No“ geantwortet hätte. Aber dann hab ich Sie doch geöffnet ;)
Er schaut in die Tasche... schaut mich an... „Sie wollen aber hier drinnen keine Bilder machen, oder?“ - „Natürlich nicht...“ - „OK, dann viel Spaß bei der Vorstellung...“ Und dann wurde ich schon von einem anderen aufgelesne und zu meinem Platz gebracht :)
Und das war dann alles richtig cool. Erstmal wie alles dort aufgebaut und dekoriert war, dann die Kulissen und auch das Stück selbst war total lustig und richtig geil inszeniert. War also auf jeden Fall den fast schon unverschämten Preis wert ;-)
Danach hab ich mich wieder per Subway auf den Weg nach Downtown gemacht und in der Nähe des Ground Zero ausgestiegen. An der einen Seite stehen so ein paar Informationen darüber und auf einer anderen Seite kann man einen Blick auf das riesige Loch werfen.
Was ich dort auf einer Infotafel gelesen habe und vorher nicht wusste, dass diese Skulptur die da vorher Stand zwar beschädigt wurde, aber jetzt in einem Park ganz im Süden steht. Dieser Park war nur ein Paar Blocks entfernt und eh auf dem Weg zur Fähre, also bin ich da auch noch vorbeigelaufen.
In dem Park sind wieder diverse Denkmäler für alle möglichen Kriege und dann eben auch diese Skulptur vom World Trade Center.
Das von dort kann man auch mit Fähren nach Ellis Island und Liberty Island fahren, aber da es schon 18.30 Uhr war, habe ich das eher als das Ziel meiner nächsten Reise ausgewählt ;)
Von dort war es auch nicht mehr weit zu meiner Fähre und mit diesem Blick habe ich dann wieder Abschied von New York genommen :)
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Sonntag, 3. Juni 2007
Atlantic City
webtho, 20:55h
Dieses Wochenende stand Atlantic City auf dem Programm. Das wird hier gerne auch als das Las Vegas der Ostküste bezeichnet. Das liegt ca. 1 Stunde südöstlich von Philadelphia und besteht hauptsächlich aus Casinos, Hotels und Geschäften. Ein paar Unterschiede zu Las Vegas gibts dann aber doch :) Zum einen ist es weltweit eher unbekannt und auch nicht so groß und so abgedreht wie Vegas. Dafür liegt es aber direkt am Strand und an einem sonnigen Tag wie gestern, ist das natürlich auch ganz nett...
Meine erste Station war das Trump Taj Mahal. Das hatte ich nämlich schon im Fernsehen gesehen, weil von dort auch immer mal größere Pokerturniere im Fernsehen übertragen werden. Habe direkt im Taj Mahal geparkt, was mit 5$ auch noch recht günstig war. So sieht das ganze von außen aus:
Bin dann auch gleich rein um mir mal "kurz" alles anzuschauen... Und das war riiiieeeeeesig...
Erstmal tausende von Spielautomaten. Worüber ich mir nie Gedanken gemacht habe:
Jeder kennt diese Teile ja aus Kneipen und so. Da hab ich schon Automaten erlebt die piepen und Lärm machen und einem auf den Senkel gehen, aber wenn man dann ein paar hundert gleichzeitig hört ist das schon etwas gewöhnungsbedürftig :D
Ansonsten gibts da dann noch diverse Roulette und Würfeltische, sowie alle möglichen Kartentische mit Black Jack, Baccarat und diverse Spiele von denen noch nie was gehört habe, z.B. Spanish 21, Caribbean Stud Poker und und und...
Dann gabs noch einen abgetrennten Pokerbereich wo hauptsächlich Hold'em gespielt wurde aber auch an einigen Tischen 7 Card Stud und Omaha... Generell gabs offene Tische mit verschieden hohen Blinds und Limits, Sit'n'Go Tische und dann auch Turniertische die jeweils um 12 Uhr Mittags und 6 Uhr abends und um Mitternacht anfangen. Am Wochenende sind die Turniere aber nicht ganz billig und kosten alle im dreistelligen Bereich. Unter der Woche kann man da aber auch recht günstig (unter 50$) Turniere spielen...
Überwältigt von diesen endlosen Hallen mit Zockern bin ich aber erstmal komplett durch und dann direkt am "Boardwalk" wieder rausgekommen. Der Boardwalk trennt die Casinos und Geschäfte vom Strand und führt die komplette Küste entlang.
Hier der Blick vom Strand auf den Ozean
Das ganze erinnert auch so ein bissl an Jahrmarkt, weil es überall Buden mit Spielen gibt, Karussells, Kartfahren, Riesenrad, Achterbahn, Hubschrauberrundflüge usw.
Dazwischen gibt es dann immer wieder kleine Wege die direkt zum Strand führen. Bin dann erstmal den Boardwalk entlang gelaufen und ein kleines Stück über den Strand und hab mir alle angeschaut. Bin noch in ein paar Kasinos rein, aber mit dem Poker Bereich vom Taj Mahal konnte kein anderes mithalten :)
Vom Publikum in den Casinos werden eingentlich alle Klischees abgedeckt. Der Hardcore Zocker der an 3 Slotmachines gleichzeitig Münzen einwirft, Knöpfe drückt und Hebel zieht. Ältere Damen die ganz gemütlich hundert Dollar Chips auf einzelne Zahlen beim Roulette setzen. Natürlich gröhlende Jugendliche die Ihr Glück beim Würfeln versuchen. Männer im Anzug und Sonnenbrille die an den Pokertischen mit den hohen Blinds und ohne Limit sitzen... usw... eigentlich alles was man so erwartet :D
Hier noch ein paar Bilder:
Ceasars
Ballys Western Casino (Ob man hier legal, nach Wildwestmanier jemanden erschießen darf, wenn man verliert???)
Der Rainforest Bereich vom Trump Plaza
Natürlich gibts in jeder etwas größeren Stadt auch ein Denkmal für einen Krieg...
Auf dem Weg zurück habe ich dann noch im Hard Rock Cafe einen Burger gegessen. Das war nämlich direkt neben dem Taj Mahal.
Bin sonst in anderen Städten immer nur vorbei gelaufen und hab ein Bild gemacht, aber jetzt wollte ich auch mal das essen probieren. Aber der Burger den ich hatte, hat sich auch nur im Preis von anderen Burgern hier unterschieden ;) Da hatte ich schon für weniger Geld bessere gegessen, aber gut... Dafür saß ich inmitten von unterschrieben Postern und zertrümmerten Gitarren :D
Frisch gestärkt bin ich dann wieder ins Taj Mahal um etwas Geld auf den Kopf zu haun' :)
(Falls sich jemand nicht für Poker interessiert, könnten die nächsten Absätze etwas langweilig werden ;) )
Bevor man da spielen darf, muss man erstmal eine Karte beantragen, wo geprüft wird das man auch wirklich 21 ist usw. Aber mit der Karte kann man sich dann austoben. War hin und her gerissen zwischen einem Sit'n'Go und einem offenen Tisch mit 2$/4$ Blinds und Pot Limit, aber hab mich dann letztendlich für ein Sit'n'Go entschieden. Buyin (Geld geht in den Preisgeldpot) 65$ und Entrance Fee (geht ans Kasino) 15$. Der Gewinner kriegt 500$ der zweite 150$. Die Regeln sind aber drauf ausgelegt, dass es relativ schnell rund geht :D
Man bekommt 1500$ und startet mit 25/50 Blinds die alle 20 Minuten verdoppelt werden. Meine 9 Mitspieler waren recht gemischt. 2 Frauen die sich recht früh verabschiedet haben. Ein Mann mit einer Brille, die so groß war, dass man mit dem Glas daraus locker die größte Lupe der Welt hätte bauen können. Dann noch ein nervöser Asiate der warscheinlich täglich ca. 20 Stunden im Internet zockt und der Rest war eigentlich eher normal...
Ging auch direkt gut los bekomme König/10 der erste erhöht direkt um 300$, ich gehe mit, alle anderen raus. Treffe über haupt nix der andere checked immer und ich auch. Nach dem er nach der 5ten Karte wieder gechecked hat, hab ich kurz überlegt All in zugehen, aber hab mich dann doch nicht getraut :D Er hat dann leider mit König/Bube Highcard mit dem höheren Kicker gewonnen ;)
Beim zweiten Spiel callen ein paar den Big Blind und eine Frau geht sofort All In. Der der gerade gegen mich gewonnen hatte called und alle anderen gehen raus. Sie hatte zwei Asse er König/Dame in Kreuz. Im Flop ist das Kreuz As und zwei niedrige Herz, der Turn ist ein niedriges Kreuz und auf dem River das Kreuz zum Flash. Die Frau war also nach geschätzten 3 Minuten raus... Die 80$ haben sich eher nicht gelohnt :)
Dann ging das hauptsächlich mit kleinen Pots weiter, hab ein paar gewonnen ein paar verloren und viel gefoldet... hatten dann wieder so 1300$, als ich 2 Buben bekomme und der vor mir mit 600$ All In geht. Die Blinds waren mittlerweile 50$/100$, ich calle und er hat 2 Damen und gewinnt auch damit :( Als ich dann im Big Blind saß hatte ich Bube/4 aber der vor mir hat auf 1000 erhöht und ich bin raus. Waren mittlerweile nur noch zu fünft als die Blinds auf 100/200 erhöht wurden. Eine Runde bevor ich das nächst Mal im Big Blind gewesen wäre, bin ich mit zwei 9ern All In gegangen, einer mit Dame/10 hat gecalled und auf dem Turn seine blödes 10er Pärchen bekommen... Das wars dann für mich ;)
Also alles in allem hab ich 80$ für ne dreiviertel Stunde Poker bezahlt, aber war schon cool mal in einem Casino zu spielen und Spaß gemacht hat es allemal. Werd mich die nächsten Monate bestimmt noch mal dazu hinreißen lassen ;) Aber für diesen Tag hatte ich dann erstmal genug vom Glücksspiel und bin wieder nach Hause gefahren :)
Meine erste Station war das Trump Taj Mahal. Das hatte ich nämlich schon im Fernsehen gesehen, weil von dort auch immer mal größere Pokerturniere im Fernsehen übertragen werden. Habe direkt im Taj Mahal geparkt, was mit 5$ auch noch recht günstig war. So sieht das ganze von außen aus:
Bin dann auch gleich rein um mir mal "kurz" alles anzuschauen... Und das war riiiieeeeeesig...
Erstmal tausende von Spielautomaten. Worüber ich mir nie Gedanken gemacht habe:
Jeder kennt diese Teile ja aus Kneipen und so. Da hab ich schon Automaten erlebt die piepen und Lärm machen und einem auf den Senkel gehen, aber wenn man dann ein paar hundert gleichzeitig hört ist das schon etwas gewöhnungsbedürftig :D
Ansonsten gibts da dann noch diverse Roulette und Würfeltische, sowie alle möglichen Kartentische mit Black Jack, Baccarat und diverse Spiele von denen noch nie was gehört habe, z.B. Spanish 21, Caribbean Stud Poker und und und...
Dann gabs noch einen abgetrennten Pokerbereich wo hauptsächlich Hold'em gespielt wurde aber auch an einigen Tischen 7 Card Stud und Omaha... Generell gabs offene Tische mit verschieden hohen Blinds und Limits, Sit'n'Go Tische und dann auch Turniertische die jeweils um 12 Uhr Mittags und 6 Uhr abends und um Mitternacht anfangen. Am Wochenende sind die Turniere aber nicht ganz billig und kosten alle im dreistelligen Bereich. Unter der Woche kann man da aber auch recht günstig (unter 50$) Turniere spielen...
Überwältigt von diesen endlosen Hallen mit Zockern bin ich aber erstmal komplett durch und dann direkt am "Boardwalk" wieder rausgekommen. Der Boardwalk trennt die Casinos und Geschäfte vom Strand und führt die komplette Küste entlang.
Hier der Blick vom Strand auf den Ozean
Das ganze erinnert auch so ein bissl an Jahrmarkt, weil es überall Buden mit Spielen gibt, Karussells, Kartfahren, Riesenrad, Achterbahn, Hubschrauberrundflüge usw.
Dazwischen gibt es dann immer wieder kleine Wege die direkt zum Strand führen. Bin dann erstmal den Boardwalk entlang gelaufen und ein kleines Stück über den Strand und hab mir alle angeschaut. Bin noch in ein paar Kasinos rein, aber mit dem Poker Bereich vom Taj Mahal konnte kein anderes mithalten :)
Vom Publikum in den Casinos werden eingentlich alle Klischees abgedeckt. Der Hardcore Zocker der an 3 Slotmachines gleichzeitig Münzen einwirft, Knöpfe drückt und Hebel zieht. Ältere Damen die ganz gemütlich hundert Dollar Chips auf einzelne Zahlen beim Roulette setzen. Natürlich gröhlende Jugendliche die Ihr Glück beim Würfeln versuchen. Männer im Anzug und Sonnenbrille die an den Pokertischen mit den hohen Blinds und ohne Limit sitzen... usw... eigentlich alles was man so erwartet :D
Hier noch ein paar Bilder:
Ceasars
Ballys Western Casino (Ob man hier legal, nach Wildwestmanier jemanden erschießen darf, wenn man verliert???)
Der Rainforest Bereich vom Trump Plaza
Natürlich gibts in jeder etwas größeren Stadt auch ein Denkmal für einen Krieg...
Auf dem Weg zurück habe ich dann noch im Hard Rock Cafe einen Burger gegessen. Das war nämlich direkt neben dem Taj Mahal.
Bin sonst in anderen Städten immer nur vorbei gelaufen und hab ein Bild gemacht, aber jetzt wollte ich auch mal das essen probieren. Aber der Burger den ich hatte, hat sich auch nur im Preis von anderen Burgern hier unterschieden ;) Da hatte ich schon für weniger Geld bessere gegessen, aber gut... Dafür saß ich inmitten von unterschrieben Postern und zertrümmerten Gitarren :D
Frisch gestärkt bin ich dann wieder ins Taj Mahal um etwas Geld auf den Kopf zu haun' :)
(Falls sich jemand nicht für Poker interessiert, könnten die nächsten Absätze etwas langweilig werden ;) )
Bevor man da spielen darf, muss man erstmal eine Karte beantragen, wo geprüft wird das man auch wirklich 21 ist usw. Aber mit der Karte kann man sich dann austoben. War hin und her gerissen zwischen einem Sit'n'Go und einem offenen Tisch mit 2$/4$ Blinds und Pot Limit, aber hab mich dann letztendlich für ein Sit'n'Go entschieden. Buyin (Geld geht in den Preisgeldpot) 65$ und Entrance Fee (geht ans Kasino) 15$. Der Gewinner kriegt 500$ der zweite 150$. Die Regeln sind aber drauf ausgelegt, dass es relativ schnell rund geht :D
Man bekommt 1500$ und startet mit 25/50 Blinds die alle 20 Minuten verdoppelt werden. Meine 9 Mitspieler waren recht gemischt. 2 Frauen die sich recht früh verabschiedet haben. Ein Mann mit einer Brille, die so groß war, dass man mit dem Glas daraus locker die größte Lupe der Welt hätte bauen können. Dann noch ein nervöser Asiate der warscheinlich täglich ca. 20 Stunden im Internet zockt und der Rest war eigentlich eher normal...
Ging auch direkt gut los bekomme König/10 der erste erhöht direkt um 300$, ich gehe mit, alle anderen raus. Treffe über haupt nix der andere checked immer und ich auch. Nach dem er nach der 5ten Karte wieder gechecked hat, hab ich kurz überlegt All in zugehen, aber hab mich dann doch nicht getraut :D Er hat dann leider mit König/Bube Highcard mit dem höheren Kicker gewonnen ;)
Beim zweiten Spiel callen ein paar den Big Blind und eine Frau geht sofort All In. Der der gerade gegen mich gewonnen hatte called und alle anderen gehen raus. Sie hatte zwei Asse er König/Dame in Kreuz. Im Flop ist das Kreuz As und zwei niedrige Herz, der Turn ist ein niedriges Kreuz und auf dem River das Kreuz zum Flash. Die Frau war also nach geschätzten 3 Minuten raus... Die 80$ haben sich eher nicht gelohnt :)
Dann ging das hauptsächlich mit kleinen Pots weiter, hab ein paar gewonnen ein paar verloren und viel gefoldet... hatten dann wieder so 1300$, als ich 2 Buben bekomme und der vor mir mit 600$ All In geht. Die Blinds waren mittlerweile 50$/100$, ich calle und er hat 2 Damen und gewinnt auch damit :( Als ich dann im Big Blind saß hatte ich Bube/4 aber der vor mir hat auf 1000 erhöht und ich bin raus. Waren mittlerweile nur noch zu fünft als die Blinds auf 100/200 erhöht wurden. Eine Runde bevor ich das nächst Mal im Big Blind gewesen wäre, bin ich mit zwei 9ern All In gegangen, einer mit Dame/10 hat gecalled und auf dem Turn seine blödes 10er Pärchen bekommen... Das wars dann für mich ;)
Also alles in allem hab ich 80$ für ne dreiviertel Stunde Poker bezahlt, aber war schon cool mal in einem Casino zu spielen und Spaß gemacht hat es allemal. Werd mich die nächsten Monate bestimmt noch mal dazu hinreißen lassen ;) Aber für diesen Tag hatte ich dann erstmal genug vom Glücksspiel und bin wieder nach Hause gefahren :)
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